Im Dienst an der Politik

Pfingstsonntagvormittag. Während ich arbeite läuft bei mir Fernsehen. ARD-Festival mit den Berliner Philharmonikern in der Waldbühne. Da ich zugleich arbeite, schaue ich nicht hin, höre nur mit einem halben Ohr zu. Jedenfalls spielen sie da eine ganz komische Musik. Lauter Stücke die ich nicht kenne (was aber nichts heissen muss, meine Kenntnisse der Klassik sind eher bescheiden), die aber unheimlich gereizt und hektisch klingen, mit einem wild entschlossenen Rhythmus, sehr maschinell, ja richtig industriell gespielt. So mechanisch zerhackt, eben wie die Industrieroboter `ticken`; auch sie haben diesen industriellen Rhythmus drauf. Auf jedem Fall sehr hysterisch, irgendwie nicht so richtig zum Feiertag passend.

Und diese hysterisch-aufgereizte Stücke werden dann ab und zu durch wahnsinnig schöne, so richtig Belcanto-Ausgeführten Liebeslieder unterbrochen, die von den zärtlichen Geigen oder von der Engelsstimme einer Primadonna vorgetragen werden – eine absolut gegensätzliche Mischung.

Entweder war das ein absoluter Chaot der dieses Programm zusammenstellte, oder aber steht hinter dieser konträrer Auswahl irgendeine knallharte Absicht.

Vllt die, das Volk auch am heiligen Pfingstsonntag durch Gegensatz der Gefühle zu verunsichern.

Ja, selbst die Musik steht heute im Dienst an der Politik, selbst da muss man irgendwelche perverse Absichten vermuten.

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Sonntagsthema: Noemi Letitia / Noemi Nazionale

Die Karriere, die diese Noemi Letizia nun auf jedem fall machen wird, muss natürlich nicht in die politische Richtung gehen. Die BamS scheint sich sogar ganz sicher zu sein, diese Noemi Letizia strebt keine Polit-Karriere, da sie darüber wie folgt sinniert:

Für einen Platz seinem Kabinett ist ist Noemi Letizia definitiv zu jung. Da kann auch Berlusconi nichts machen.

Ja, wenn die Bild da bloss nicht irrt. Dem Berlusconi ist echt alles zuzutrauen. Und vor allem, Berlusconi darf sich (fast) alles erlauben. Das ist ja eine halbe Diktatur, die er da am Stiefel eingerichtet hatte. Das ist nicht mal ein Hauch von Demokratie, was die Italiener haben, das ist ein reinrassiger M²-Faschismus. (M hoch zwei: Mafia und Medien).

berlusconi

Die Bild scheint da die Kleinigkeit zu vergessen, dass der Weg in die hohe Politik nicht nur über Partei-Hierarchie und Parlament führt. Für Frauen ist es sogar viel ratsamer, da den Weg über Bett zu wählen, da sie in dem Fall Politik machen können, ohne politische Verantwortung zu tragen. Die amerikanische Politik ist eben solche eine, die über das Bett gemacht wird. Da sind die Gattinnen der Politiker die Instanzen der Entscheidung. Will man von Obama etwas, so geht man damit zur Frau Obama; kann man sie überzeugen, dann ist auch Barack überzeugt.

Und vllt hatte diese junge Italienerin schon gewisse Erkenntnisse in diese Richtung entwickelt. Sie scheint diesen el Presidente de la Bananenrepubblica Italia ziemlich gut unter Kontrolle zu haben. Vllt hat die Frau also auch höhere Ambitionen.

Vllt wächst uns da sogar eine neue Evita heran. Berlusconi hat zwar keine Züge von Peron (wie starke Vaterlandsliebe), doch könnte seine junge Bettgespielin sehr wohl eine heiss angebetete junge Mutter der Nation abgeben. In unseren pädophilen Zeiten, wo sogar die Neugeborenen bereits die Rolle der Geliebten spielen müssen, wäre das nicht so schlimm, wenn eine 18-Jährige die Rolle der Mutter der Nation übernimmt. Blutjunge Mütter sind heute keine Seltenheit.

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Sonntagsthema: Noemi Letitia / Ein Weltstar wird geboren

Hätte Berlusconi doch nur ein „t“ in seinem Namen.
Kein Mensch würde sich groß wundern, man würden sagen:
Was soll man schon erwarten von einem Mann, der Berlustconi heißt?
(Bild-Online `Europas heisseste Staatsaffäre`)

BamS (diese heisseste Journaille Europas), immer in der Suche nach guten investigativen Storys*, hatte – na ratet mal wen! – getroffen. Aber klaro: die aktuelle Geliebte des römischen Lovers, dieses heisses Kind Neapels, diese sinnliche Camora-Tochter Noemi Letizia.

Da erinnert man sich dann, dieser Noemi Letizia nun schon seit Wochen überall zu begegnen, und das eindeutig in einem progressiven Sinn: immer mehr beschäftigen sich die Medien und Blogs mit diesem Namen. Man kann keine News-Site anklicken, ohne mit ihr konfrontiert zu werden. Aus der jungen Frau wird offensichtlich ein Weltstar. Diese heissblütig dreinschauende Italienerin ist offensichtlich dabei, selbst der Hilton Erbin den Rang abzulaufen. Eine einzige Affäre nur, und diese 18-Jährige hatte schon all das erreicht, wovon meiste Frauen ein Leben lang vergeblich träumen.

noemiLetizia

Und offensichtlich ist sich die gute Noemi Letizia ganz bewusst, dass sie sich auf dem Olymp ihres jungen Lebens befindet. Das ist besonders deutlich auf einem Foto in der BamS zu erkennen, dass sie sich bewusst ist, auf die Welt von oben zu sehen. Die gute BamS bringt jede Menge Fotos von der rassigen Neapelerin. Leider darf man bei der Bild die Fotos nicht abkopieren, was besonders in diesem Fall schade ist, denn das Lächeln, was diese junge Frau da auf dem ersten Foto hat, das spricht Bände über ihre seelische Verfassung. Das ist ein Lächeln eines Menschen, der gerade die Sterne berührt hatte, sich eine Unsterblichkeit abgesichert und sich ganz nebenbei auch noch alle, aber wirklich alle Träume erfüllt hatte.

Denn ab jetzt ist sie für immer eine gemachte Frau. Ihre Zukunft ist so abgesichert, wie die Zukunft eines Menschen von heute nur abgesichert werden kann. Denn sie ist eindeutig zu einem Weltstar geworden, was meint, für ein 18-jähriges Mädchen, das zudem über diese mediterrane Attraktivität verfügt, stehen ab da alle Wege offen.

* Investigativer Journalismus ist eine Form der Berichterstattung, die durch Recherche, durch Schnüffeln also, Ereignisse (er)findet, die für das (Massen)Publikum bis da vollkommen unbekannt gewesen sind.

PS:
Ein Nachtrag zu `Die Tochter der Mafia`.
Das wurde vergessen zu erwähnen, dass der Vater von Noemi Letizia nachgewiesen dem Camora-Klan Casalesi angehört, wenigstens wird er in den italienischen Medien (wie hier in diesem Blog) als ein Camorista gehandelt.

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Sonntagsthema: Noemi Letitia / Die Tochter der Mafia

Noemi Letizia hier, Noemi Letizia dort, Noemi Letizia überall. Die Welt, ihre Medien, spricht nur noch von Noemi Letizia. Die Welt ist voll von ihr, die Welt ist ihre Bühne und sie strahlt darüber wie ein richtiger Stern.

Da beginnt man sich natürlich zu fragen, wer diese verflixte Noemi Letitia überhaupt ist? Diese rätselhafte Schöne, die uns von den Fotos mit einem (unwiderstehlichen?) Jungmädchenlächeln begegnet.

So wie man Berlusconi kennt, und auch die hierarchischen Strukturen der Mafia, besonders den internen Umgang in der Organisation, kann man schon einige Überlegungen über das Mädchen machen, das über die Nacht zum enfant terrible, zum Gegenstand einer Staatsaffäre und zum Weltstar wurde. Man kennt ja die Lebenswege, die sind von den Generationen der Menschheit gegangen, so dass wir sie in den Genen haben, oder, wie wir das sagen, im Blut. Man ahnt also, wie diese Geschichte abging, weil solche Geschichten in der Regel so abgehen.

So lasse sich hier einwandfrei sagen, diese Noemi Letizia ist einfach ein Geschenk. Nein, nicht unbedingt ein des Himmels (für unseren Berlusconi könnte sie sich sogar als ein Geschenk der Hölle erweisen), aber ein Geschenk, das ein der Berlusconis Capo Comissione (= Unterpaten / Generälen) seinem Capo di tutti capi als eine kleine Aufmerksamkeit zukommen liess.

Im internen Umgang ist die Mafia eine richtige Gentilhomme-Organisation. Da sind die Geschenke als Bezeugungen der Dankbarkeit oder Zuneigung üblich. Da sind auch Geschenke erotischen Art nicht ungewöhnlich. Das sind dann meistens Töchter aus dem Fussvolk, die von den lokalen Paten an die oberen Bosse gehen. Meistens sind das Mädchen, die sowieso für Prostitution bestimmt sind, doch das ist nicht die Regel, manchmal erweist die Mafia einem Mitglied aus dem Fussvolk Dankbarkeit, indem seinen Kindern Gefälligkeiten erwiesen werden.

Macht sich ein Soldat besonders gut aus, erwirbt er somit die besondere Aufmerksamkeit seines Capo. Der ist ab da seinem Soldaten verpflichtet. Auch darum, sich um seine Familienangehörigen zu sorgen. So werden die Söhne dann in guten Stellen untergebracht, die Tochter gut verheiratet.

Oder sie werden auch den Paten als Geliebten gegeben. Das ist schon eine Gefälligkeit und eine Ehre für einen Mitglied der Ehrenwerten Gesellschaft, wenn seine Tochter die Geliebte seines Paten ist. Besonders ehrenvoll, wenn sie die Geliebte des allerobersten Paten wird.

So hatte der Vater von dieser Noemi Letizia höchstwahrscheinlich irgendeine heroische Tat für seine Mafia-Familie erbracht; vllt einen überaus einträglichen Plan für eine neue Geldquelle ausgearbeitet, oder einen Verrat verhindert oder sonst was. Auf jeden Fall muss das schon was Besonders gewesen sein, denn damit hatte er sich offensichtlich sogar Berlusconis Aufmerksamkeit verdient.

Jedenfalls entschloss sich der Boss der Bosse, ihn ganz speziell zu belohnen, und aus seiner Tochter einen Weltstar zu machen.

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Die dummen Weibsbilder der Politik

(Überlegung zum Wahljahr 2009)

Bei der Europawahl treten voll zwielichtige Gestalten an – die Hinterhand der Politik sozusagen. Die Politiker also, die sich selbst als Asse im Ärmel betrachten dürfen. Das sind Menschen, die nur per Zufall in der Politik landeten. Sie hätten ebenso gut als Lehre, Amtleute oder Juristen enden können, als biedere Hausfrauen oder gar als Müllmänner. Doch nein, sie haben sich aber, aus nur ihnen bestimmten Gründen und auf nur ihnen bekannten Wegen, in die Politik begeben, mischen nun mit und entscheiden über unsere Zukunft, obwohl sie als Lehrer, Hausfrauen und Müllmänner wohl besser aufgehoben waren. (Und für die Menschheit an sich natürlich nützlicher.)

Ganz symptomatisch für diese Politikerschicht ist eine Politikerin aus der Partei der Freien Wähler. Der Name Gabriele Pauli wird manchen noch gut in Erinnerung sein: die Lack- Leder-Domina, die den bayerischen Minipräsidenten Stoiber zur Strecke brachte.

pauli

Das die Frau eigentlich überhaupt nichts für die Politik taugt, wird anhand eben jener Geschichte ersichtlich, wo sie sich in die Intrigen der alten Polithasen so leichtsinnig einspannen liess, dass sie ihre Karriere bei der CSU glatt verspielte.

(Kungfutius hatte sich damals wie folgt darüber mokiert.)

Und jetzt nutzt diese arme Tussi diese gewisse Popularität, die sie damals aus der Affäre mit Stoiber/Beckstein gezogen hatte, um sich als Kandidatin für Europolitik aufstellen lassen. Zeug für die Politik, hat die Frau aber nicht, das hatte sie eben da gezeigt, wo man sie wie eine 3-jährige Kindergarten-Tussi über den Tisch gezogen hatte.

Und eben solche Figuren beweisen, wie gesagt, dass die EU-Politik eine drittklassige Angelegenheit ist (meist freilich rein administrativen Art), die eben von drittklassigen Leuten erledigt wird.

Aber wer diese Pauli noch wählt, der ist sich wirklich selbst schuldig. Die hatte sich als so dämlich erwiesen, dass sie keiner einzigen Wählerstimme wert ist.

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Gruftis im Schuldenharem des Präsidenten / Kungfutiu’s Schlagzeilenschau

Was machen Gruftis eigentlich beruflich?

Kungfutius vermutet, sie sind in der Bestattungsbranche tätig.

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Nach heissem Sex Feuerteufel steckt Geliebte an

Geschicht ihr Recht. Warum hat sie heissen Sex mit einem Feuerteufel.

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Der Harem von Silvio Berlusconi

Angesicht des vorgerückten Alters des Sultans muss das ein Harem voll mit Jungfrauen sein.
(Laut ihrem Vater Elio soll auch die sexy Noemi noch Jungfrau sein.)

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USA warnen Nordkorea vor Konsequenzen

Ach was! Das wäre überhaupt kein Wunder, hätte die USA mit Rat und Tat bei der Konstruktion der Atombombe und Raketen beigestanden, und auch hinter diesen neuen Säbelklingen der Nordkoreaner stehen. Das, was Kora da macht, ist sehr gut dazu geeignet, von diversen Schweinereien der Amis abzulenken.

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Die Deutschen lieben ihren Präsidenten

Aber klar. Man soll sich nur in den Blogs umschauen, wie sehr sie ihn lieben!

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Schulden-Bremse beschlossen

Ja, was Kungfutius dazu zu sagen hat:
Das wird bestimmt nicht die erste Bremse sein, die nicht funktioniert.

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Amoklaufer des Tages: Tatwaffe Traktor

Amoklaufer des Tages ist heute ein Amokfahrer. Ein Amok-Traktorist, vielmehr. Ein österreichischer Landwirt setzte sich nach einem Streit mit seiner Schwester `wutentbrannt`, wie es im Bericht heisst, in seinen Trecker, und fuhr los, `ohne Rücksicht auf Verluste`.

Die eilig herbeigerufene Polizei könnte ihn auch nicht stoppen. Er durchbrach mehrere Strassensperren, wobei auch die Polizeiautos zu schaden kamen, reagierte auf Warnschüsse nicht, so sahen sich die Beamten gezwungen, die Reifen seines rasenden Vehikels zu zerschiessen. Völlig platt müsste der Farmer anhalten, liess sich widerstandslos festnehmen.

Also, auch die Amokläufer sind in unserer lauen Zeit nicht mehr das, was sie einmal gewesen sind: befürchtete Berserker, die reihenweise das Volk niedermähten und Blutbäder anrichteten. Immer mehr bekommt man den Eindruck, der Amokläufer von heute ist nur ein Angeber, der so tut, als will er Amok laufen, aber eigentlich froh ist, verhaftet zu werden, bevor es zu den ernsten Schaden kommt.

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Lujo für Mujo

Ein neues Killerirus wurde angeblich in Afrika entdeckt. Wenigstens behaupten es die Medien.

O, Mann! Jetzt hört aber auf! Wir haben uns auch von Schweins(g)rippchen noch nicht richtig erholt, und schon kommt ein neues Killervirus auf uns zu.

Zumal dieses angebliche Killervirus Lujo heisst, also fast unmöglich lächerlich. Das klingt wie Mujo, und Mujo ist auf dem Balkan eine Bezeichnung für Dorftrottel.

Und wie die Medien (= Politik/ Eliten), da das Volk mit diesen Schreckensnachrichten zu manipulieren suchen, so bekommt man den Eindruck, die Eliten halten die Massen allesamt für Dorfdeppen.

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Ein Manöver auf der Schwelle zur Endzeit

Nun ja, das kann natürlich als Irrtum und dummer Zufall, als Versehen und böses Fettnäpfchen verkauft werden. Das Ereignis in der Nähe von St. Petersburg ist gemeint, wo ein Kriegsschiff eine unschuldige Schrebergartenkolonie sozusagen unter Friendly fire nahm.

Eine Fregatte der russischen Marine, ein U-Boot-Jäger, fand es offensichtlich sehr spässig, ein Dutzend Projektile aus der Bordkanone in die Gärten abzufeuern, wo es im Augenblick des Inzidents zum Glück kein Schwanz aufhielte. So verursachte die Kanonade nur gewissen materiellen Schaden, verletzt wurde niemand. (Das ist auch ein unumstössliches Naturgesetz: wo sich niemand aufhält, da kann keiner zu Schaden kommen.)

Wie gesagt, lasse sich so ein Ereignis gut als dummer Zufall verkaufen/erklären. Aber warum werden bei der Meldung im Gehirn sofort und spontan die Bilder aus Eisensteins `Panzerkreuzer Potemkin` abgespült? In der bekannt genialen, schneller, dynamischen Montage Eisensteins dreht sich der mächtige Kanoneturm des Schlachtschiffes Richtung Odessa und beginnt Feuer zu speien – ein Schlachtschiff eben.

Und da fragt man sich natürlich, ob Eisenstein, wie ein jeder genialer Künstler da die Visionen von unserer (End)Zeit hatte, fast 100 Jahre in die Zukunft sah, wobei er eben diese Fregatte sah, wie sie auf (die Schrebergarten von) St Petersburg feuert.

Wie oben gemeint: natürlich kann das ein Fettnäpfchen sein, doch ein von einer speziellen Sorte. Da schwebt natürlich auch die Frage in Raum, wie es überhaupt zu so einem derben Fehler im System kommen kann? In der Friedenszeit hat ein Kriegsschiff in der Nähe der bewohnten Gebiete seine Kanonen in einem absolut abgesicherten Zustand zu halten, und bei der eisernen Disziplin eines Kriegsschiffes dürfte es da zu keinen Verstössen kommen. Und dann fliegen in der Nähe einer Grosstadt plötzlich die scharfen Geschosse herum. Wahrhaft merkwürdig.

Oder auch nicht. Vllt hatte die Korvette eben die Aufgabe, die Beschiessung einer Grosstadt einzuüben. Bedenkt man die Brisanz der Massen, die in den Ballungszentren der Megapolen konzentriert sind, dann erkennt man sofort die Notwendigkeit, dass die Eliten hier auch zu solchen Waffen greifen und mittels Kriegsschiffe die Riots kontrollieren, besonders die Invasion der Innenstädte durch die Massen.

Und da tappte die Besatzung in ein böses Fettnäpfchen. Jemanden, vermutlich dem Munitionsmaat ist da ein Fehler unterlaufen: er hatte falsche Granaten an die Kanoniere abgeliefert. Natürlich hatte man da die Manövermunition verfeuern sollen. Die ist für solche Übungen vorgesehen und üblich, und in den Schrebergärten hätte man überhaupt nicht bemerkt dass man unter schwerem Feuer liegt. Zumal man für die Übung offensichtlich die Zeit ausgesucht hatte, wo sich niemand in der Anlage befand (nachts?).

Doch da wurden die richtig scharfen Dinger in die Röhren gesteckt und abgefeuert. Wöööm! Das ist richtig imposant, wenn ein Schlachtschiff feuert. Man soll sich das bei Eisenstein anschauen. Da ist das noch besser zu sehen.

Ja, das war bestimmt ein Endzeitmanöver. Viele Megapolen mit ihren Massen in zweistelligen Millionenbereich liegen an der Küste oder dicht dran. Die wird man mit den Kriegsschiffen sehr wohl unter Kontrolle (zu) halten (suchen).

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Mit stolz geschwelten Fussballbrust

Hoffentlich haben das Spiel möglichst wenige gesehen.
(Bild-Online über das Spiel China-Deutschland)

Das war ein hartes Ringen gestern zwischen Chinesen und Deutschen. Nein, nicht am Spielfeld, sondern am grünen Tisch. Die Führung Chinas wollte ihren 1,4 Milliarden ein Erfolgserlebnis bescheren, und das war eben im Fussball möglich. Wenn der Fussballdavid China den riesigen Goliath Deutschland besiegt, würde jeder Chinese mit stolz geschwelter Brust herumlaufen. So wollte die China-Führung den Sieg gegen Deutschland von DFB einfach kaufen. Am besten so mit 5:0, oder sogar mit 7:0, das hätte die Chinesen richtig euphorisch gemacht, womit auch die Politik Chinas total aufgewertet wäre.

Doch das ging nicht, denn wie würden sich die Deutschen fühlen, würde sie ein jeder niemand in ihrem Haussport besiegen. Also einiget man sich auf ein Unentschieden.

Aber ein hartes Ringen war es allemal. Besonders, wenn es darum ging, wer den ersten Tor einlochen darf. Man einigte sich auf China, dafür haben die Herrschaften von DFB ein paar Millionen mehr verbuchen können.

Nun aber. Wie es heisst, sind Chinesen doch besser als die Deutschen gewesen, haben mehr fussballerischen Könnens gezeigt. Und wenn das so weiter geht, dann werden es in der baldigen Zukunft die Deutschen die sein, die dafür bezahlen werden, China besiegen zu dürfen.

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