Wieder so eine unterlogische Schlussfolgerung der Lügenpresse: habe ich was gegen Impfen und will ich mich nicht impfen lassen muss ich dazu unter Zwang gebracht werden, weil ich ansonsten eine Gefahr für andere bin.
Diese Logik (sehe hier) muss mir zuerst jemand erklären.
Die Sache ist an sich äusserst einfach: glaubt jemand an die Sicherheit des Schutzes durch die Impfung, dann genügt es, dass er sich impfen lasse, dann sind jene, die sich nicht impfen, keine Gefahr für ihn: er ist ja geschützt, ihm kann nichts passieren. Und wer falsch kalkuliert, sich nicht impfen lasse und draufgeht, der ist sich selbst schuld.
Bei der Überlegung des Leitartikels gibt es so viele Unbekannte, dass da keinerlei Logik sichtbar ist. Zunächst 1x haben wir die Frage der Wirksamkeit der Impfung. Mag sie auch bei den Meisten helfen, so tut sie das doch nicht bei den allen und es gibt sicher einen Prozentsatz dem sie mehr schadet als nutzt. Soll dieser Prozentsatz also nicht geschützt werden?
Dazu kommt die grundsätzliche Überlegung: die Schwächung der Immunsysteme durch Impfung. Ein System, dem die Arbeit abgenommen wird, ist zur Untätigkeit und Retardierung verurteilt. Seine Arbeit übernimmt die Chemie, die mit Sicherheit nicht so ausgereift und wirksam ist, wie die jahrmilliarden alten Naturerfahrungen des menschlichen Körpers und seiner Abwehrsysteme. Darum gibt es immer noch Menschen, die sich bei der die Sache Bekämpfung der Krankheit lieber der Natur des eigenes Körpers überlassen.
Dafür gibt es andere, die mehr Vertrauen in die Wissenschaft haben, die lassen sich dann impfen und helfen damit der weiteren Entwicklung zu einem Punkt, wo der menschliche Geist tatsächlich über die Naturerfahrung triumphieren wird. (Solche wackere Menschen sollte man mit der Tapferkeitsmedaille auszeichnen; sie sind ja bereit, sich unter Umständen zu opfern, um die Menschheit vorwärts zu bringen.)
Ein anderer Punkt, der hier angesprochen werden kann/muss:
Eine der übelsten Schweinereien der Demokratie ist die Entmündigung des Individuums zugunsten des Kollektivs. Unter der fadenscheinigen Sorge um das Kollektiv wird jegliche individuelle Bewegung unterbunden, womit der Fortschritt der Gesellschaft nicht nur in Frage gestellt, sondern richtig unterbunden wird: wo keine individuelle Aktion, da keine gesellschaftliche Reaktion, da verschlampt die Gesellschaft im Sumpf der Gleichheit. Da braucht man nicht viel Phantasie um anzunehmen, dass die retardierende Bewegung des Geistes und zunehmende Verblödung der Idee Mensch seit dem sie die Demokraten unter den Fittichen haben, ein Resultat dieser Bekämpfung der Individualität ist. So kommt es nämlich, wenn das Volk, das an sich vllt schlau, doch anderseits zu blöd um über die Konsequenzen nachzudenken, die ganze Menschheit zwingt, nach vollkommen identischen Polit-Mustern zu funktionieren.
Also, Steven, lass dich ruhig impfen. Erlaube aber ohne deiner boshaften Unterstellungen jenen, die (irgendet)was dagegen haben, den eigenen Kopf zu behalten*. So kommen wir garantiert weiter als durch deine Zwänge, die geradezu penetrant nach dem Weg in die Totalitarität irgendwelcher perversen(= verblödeten) Macht riechen.
Ja, und noch was: bevor man gegen die Hysterie zu Felde zieht, dann überlegt man sich gut, in wie fern auch die eigenen Überlegungen hysterisch sind.
*Du glaubst in die Wirksamkeit, ich bezweifle sie. Und wie willst du mir jetzt beweisen, dass du Recht hast und ich im Unrecht bin? Die Beweispflicht liegt bei dir, denn du willst mich zur Impfung zwingen, also muss du mir auch Beweisen, dass das für mich gut ist, was ich stark anzweifle. Ich muss nichts beweisen, mir ist ja scheizzegal, ob du dich impfst oder nicht.