Die Geyersche Unterlogik

Wieder so eine unterlogische Schlussfolgerung der Lügenpresse: habe ich was gegen Impfen und will ich mich nicht impfen lassen muss ich dazu unter Zwang gebracht werden, weil ich ansonsten eine Gefahr für andere bin.

impf

Diese Logik (sehe hier) muss mir zuerst jemand erklären.

Die Sache ist an sich äusserst einfach: glaubt jemand an die Sicherheit des Schutzes durch die Impfung, dann genügt es, dass er sich impfen lasse, dann sind jene, die sich nicht impfen, keine Gefahr für ihn: er ist ja geschützt, ihm kann nichts passieren. Und wer falsch kalkuliert, sich nicht impfen lasse und draufgeht, der ist sich selbst schuld.

Bei der Überlegung des Leitartikels gibt es so viele Unbekannte, dass da keinerlei Logik sichtbar ist. Zunächst 1x haben wir die Frage der Wirksamkeit der Impfung. Mag sie auch bei den Meisten helfen, so tut sie das doch nicht bei den allen und es gibt sicher einen Prozentsatz dem sie mehr schadet als nutzt. Soll dieser Prozentsatz also nicht geschützt werden?

Dazu kommt die grundsätzliche Überlegung: die Schwächung der Immunsysteme durch Impfung. Ein System, dem die Arbeit abgenommen wird, ist zur Untätigkeit und Retardierung verurteilt. Seine Arbeit übernimmt die Chemie, die mit Sicherheit nicht so ausgereift und wirksam ist, wie die jahrmilliarden alten Naturerfahrungen des menschlichen Körpers und seiner Abwehrsysteme. Darum gibt es immer noch Menschen, die sich bei der die Sache Bekämpfung der Krankheit lieber der Natur des eigenes Körpers überlassen.

Dafür gibt es andere, die mehr Vertrauen in die Wissenschaft haben, die lassen sich dann impfen und helfen damit der weiteren Entwicklung zu einem Punkt, wo der menschliche Geist tatsächlich über die Naturerfahrung triumphieren wird. (Solche wackere Menschen sollte man mit der Tapferkeitsmedaille auszeichnen; sie sind ja bereit, sich unter Umständen zu opfern, um die Menschheit vorwärts zu bringen.)

Ein anderer Punkt, der hier angesprochen werden kann/muss:

Eine der übelsten Schweinereien der Demokratie ist die Entmündigung des Individuums zugunsten des Kollektivs. Unter der fadenscheinigen Sorge um das Kollektiv wird jegliche individuelle Bewegung unterbunden, womit der Fortschritt der Gesellschaft nicht nur in Frage gestellt, sondern richtig unterbunden wird: wo keine individuelle Aktion, da keine gesellschaftliche Reaktion, da verschlampt die Gesellschaft im Sumpf der Gleichheit. Da braucht man nicht viel Phantasie um anzunehmen, dass die retardierende Bewegung des Geistes und zunehmende Verblödung der Idee Mensch seit dem sie die Demokraten unter den Fittichen haben, ein Resultat dieser Bekämpfung der Individualität ist. So kommt es nämlich, wenn das Volk, das an sich vllt schlau, doch anderseits zu blöd um über die Konsequenzen nachzudenken, die ganze Menschheit zwingt, nach vollkommen identischen Polit-Mustern zu funktionieren.

Also, Steven, lass dich ruhig impfen. Erlaube aber ohne deiner boshaften Unterstellungen jenen, die (irgendet)was dagegen haben, den eigenen Kopf zu behalten*. So kommen wir garantiert weiter als durch deine Zwänge, die geradezu penetrant nach dem Weg in die Totalitarität irgendwelcher perversen(= verblödeten) Macht riechen.

Ja, und noch was: bevor man gegen die Hysterie zu Felde zieht, dann überlegt man sich gut, in wie fern auch die eigenen Überlegungen hysterisch sind.

*Du glaubst in die Wirksamkeit, ich bezweifle sie. Und wie willst du mir jetzt beweisen, dass du Recht hast und ich im Unrecht bin? Die Beweispflicht liegt bei dir, denn du willst mich zur Impfung zwingen, also muss du mir auch Beweisen, dass das für mich gut ist, was ich stark anzweifle. Ich muss nichts beweisen, mir ist ja scheizzegal, ob du dich impfst oder nicht.

Im Sinn der Aufklärung: Die Idiotie der Justiz oder warum die Eliten hier sind

Mundus vult decipti, darum bin ich hier.
(Sebastian Franck)


Jeden Tag `ne gute Tat – heute scheizzen wir auf die Justiz

Mundus vult decipi, ergo decipiatur, sagte der Lateiner, der Erfinder der Jurisprudenz: die Welt will betrogen sein – also betrügen wir sie. Dieser Spruch aber zeigt, dass es mit der Gerechtigkeit, der sich der Lateiner so verschrieben hatte, doch nicht so weit war, wie man uns so erzählt.

Angeblich sind Gesetze zwecks Schützes erlassen. Zwecks Schützes der Schwachen, natürlich – die Stärke braucht keinen Schutz. Nun ist uns jener römische Rechtsgrundsatz Qui vult decipi, decipiatur (Wer betrogen werden will, darf betrogen werden) (der aus dem obigen Spruch abgeleitet wurde) geläufig und der widerspricht knallhart der Idee des Schützes. Es gibt keine grössere Schwäche als die Arglosigkeit: wer nichts Böses erwartet, der kann von jedem übervorteilt werden, der ist wehrlos, der braucht mehr Schutz als jeder andere.

Zugleich gibt es aber auch keine grössere Tugend: nur wer nichts Böses im Sinn hat kann annehmen, dass ihm niemand etwas böses will. Der ist also besonders wertvoll im Sinn der Idee Mensch, die sich alles Bösen befreien muss, will sie sich in die Idee Gott verwandeln – Gott ist nicht böse, kann nicht böse sein; Gott ist Gerechtigkeit per se.

Nun schliesst der römische Rechtsspruch volenti non fit iniuria (Dem Einwilligenden geschieht kein Unrecht) eben solche Naturen vom Schutz durch das Gesetz aus, wobei hier eine richtige Schweinerei im Spiel ist, denn die Arglosigkeit wird hier ausser acht lassen und die Einwilligung unterstellt. Doch die Arglosigkeit ist keine Einwilligung: sie erwartet kein Unrecht (weil sie selbst kein Unrecht im Sinn hat), doch das bedeutet nicht, sie sei mit Unrecht einverstanden, dass sie dem Unrecht einwilligt. Sie wird durch die List und Tücke ebenso geschädigt, als wäre sie mit den Waffen angegriffen und verletzt, also verfehlt das Gesetz hier mit diesem Grundsatz nicht nur sein Sinn und Zweck, sondern verwandelt sich dadurch in seinen eigenen Gegensatz: er stiftet die Schläue quasi direkt zu Ungerechtigkeit.

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Dieser Sachbestand zeigt ganz deutlich die wahre Natur der Gesetze und ihrer Gerechtigkeit. Da geht es nicht um Schutz, da geht es nur um die Erschaffung der besseren Bedingungen für die Eliten und ihre Hierarchien. Durch Rabulistik, Spitzfindigkeit und Schläue, die den Gesetzen zugrunde liegen, wird einzig die Machtausübung erleichtert; die Strafjustiz ist hier nur Zierrat (wenn überhaupt, denn im Grunde genommen wird sie auch missbraucht – man vergegenwärtigt sich nur der faschistischen Drogenpolitik, die per perverseste Strafjustiz durchgesetzt wird). Wer unter solchen Bedingungen nicht bereit ist, möglichst grundlegend böse zu denken und handeln, der hat da keine Chance, was am Ende die unfehlbare Schlussfolgerung erlaubt: die Gesetze sind nur alibimässig für angeblichen Schutz der Schwächen aufgestellt, in der Wahrheit aber nur dazu da, um den Mächtigen die ungestörte Ausübung ihrer Schweinereien zu ermöglichen.

Die Justiz ist das grösste Verbrechen, das man an der Menschheit ausübt.

Das Sonntagsassay: Cannabis als Rauschgift – und als Heilmittel

Man schaut sich nur diesen Schwachsinn an. Da begreift man ohne weiteres, was für Führung wir haben und wie uns diese elitären Vollidioten und ihre Hirni-Politiker verarschen:

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Als Heilmittel ist Cannabis zugelassen, als Genussmittel gemeingefährliches Gift. Da ist entweder eine oder andere falsch. Natürlich benutzt die Medizin auch Gifte zwecks Heilung, doch das sind homöopathische Angelegenheiten. Soll Cannabis aber wirken, dann sich Mikro-Dosen nicht gerade förderlich. Je mehr Cannabis man zu sich nimmt, um so `explosiver` seine Wirkung. Für eine gute Cannabis-Therapie (besonders wo es um seelische Probleme geht), empfehle ich eine tägliche Mindestdosis von 3 G täglich (wobei das Dope natürlich eine nicht zu niedrige Mindestqualität haben muss).

Aber eben das ist der Grund, dass Cannabis als Gift verschrien ist, denn eben diese grandiose Wirkung der Droge, diese heilende Macht von THC mach den Eliten Angst. Dass es jetzt doch als Medizin zugelassen wird, liegt einfach daran, dass die Gesundheitssysteme auf extra preiswerte und extrem wirksame Mittel angewiesen sind. Und Cannabis ist nicht nur preiswert, sondern heilt in der Tat eine Latte von Krankheiten: vom Krebs bis zu psychischen Störungen – so gut wie jede Krankheit lasse sich mit Cannabis heilen, bzw wenigstens erträglich machen.

Übrigens: hier haben wir nun einwandfreien Beweis für meine Behauptung, dass es Quatsch ist zu behaupten, die Pharma-Industrie ist gegen Cannabis. Pharma ist neben Tabak-Industrie wohl der Einzige Befürworter des Hanfes. Der Pharma ist egal an welchen Mitteln sie verdient. Und ebenso wie die Tabakindustrie nicht nur fertige Mischungen für Joints in den Tresoren hat und Maschinen für ihre Produktion in den Hallen, so verfügt auch die Pharmakologie schon über Unzahl der THC-Rezepturen für alle möglichen Krankheiten.

Würde Pharma hinter den Verboten stehen, gäbe es diese brutale Hetze gegen Tabak nicht, die in der letzten Zeit abläuft. Pharma hat nichts gegen das rauchende Volk, denn an dem ist massiv zu verdienen: vom leichten Raucherhusten über schwere Bronchitis bis zum Lungenkrebs – da fliessen Milliarden in die Kassen der Pharmazie. Der Alk-Industrie ist die Tabakindustrie ein Dorn im Auge, da sie die Macht hat, Cannabis zu legalisieren, somit dem irren Drecksrauschgift eine siegreiche Konkurrenz zu erschaffen. Anderseits ist der Alk-Mafia egal, ob sie mit Rauchverboten etliche Kneipen kaputt macht: dann sauft das Volk eben zu Hause und alleine. Ohne die Geselligkeit der Kneipe wird man noch verzweifelter, säuft noch mehr. Darum steht nur diese Massenmördermafia des Kloakenrauschgiftes sowohl hinter den Cannabisverboten wie hinter der Tabakhetze*.

Das Geruch, die Pharma steht hinter den Cannabis-Verboten, stammt von Medien und wurde garantiert von der Alkoholindustrie initiiert. Damit sollte von der richtigen Spur abgelenkt werden. Damals war das der Pharma egal; damals waren die neuen Turbomedikamenten der Renner. Inzwischen hatte sich die Situation geändert, und nun tritt Pharma auf die Szene; nun wollen sie Krankenkassen dazu bringen, Cannabis-Medizin zu bezahlen, und das wird ihnen ohne weiteres gelingen, denn Pharmalobby ist mindestens ebenso mächtig wie die der Alk-Mafia.

Ich erinnere mich noch meiner Anfänge in der Szene, so Anfang der 70-en Jahre, als diese Gerüchte über schlimme Pharma schon kursierten. Mir war das sofort verdächtigt. Damals las ich gerade Solomons `Marihuana Papers` und da wurde mir auch schon die Heilwirksamkeit des Hanfes bewusst. So erschien mir ziemlich unwahrscheinlich, dass die Pharma sich selbst solche fabelhafte Möglichkeiten verschliesst. Als ich dann auch noch bemerkte, dass mir Alkohol nicht nur nicht mehr mündet, sondern richtig anekelt (habe seit 1976 kein tropfen Alk mehr getrunken; selbst das Bier, das ich sehr gerne trinke, kommt nur ohne Alk in Frage) da war mir schon klar, dass die Massenmörder-Mafia der Alk-Produzenten, -Trader, und Dealer die erbitterteste Feinde des Hanfes sein müssen. Zwar gibt es keine Beweise, doch ich nehme stark an, dass der Gringo-Hund Anslinger, der für den fatalen Ruf von Cannabis verantwortlich ist, auch von der amerikanischen Alkindustrie angeheuert und bezahlt wurde, um das Mittel zu verbieten, das mit dem todbringenden König Alkohol aufräumen könnte.

Nun wird es wohl nicht mehr lange dauern, da wird Hanf legal. Pur in Vaporisatoren geraucht, ohne Tabak-Beimischung, wird er das ideale Mittel für die Genesung der Idee Mensch werden. Die schiefe Lage an der Drogenfront, wo paradoxerweise das allerschlimmste Rauschgift legal ist, während die heilsamsten Substanzen (allen voran Hanf, Koka, Mescalin, usw) strengstes verboten sind, wird damit korrigiert. Dann übernimmt die Pharma die Korrektur der gesundheitlichen Problemen, Hanf (und andere halluzinogenen Substanzen) übernehmen Präventive und dienen als Geistespower, während Alk auch weiterhin für sogenannten `feierlichen Anlässen` vorbehalten bleibt oder als Feierabendbier mit kleinsten Alk-Anteil.

So könnte man die Welt sehr schnell in Ordnung bringen.

*Da darf man natürlich nicht übersehen, dass inzwischen auch die Eliten, bzw Politik entdeckt hatten, wie gefährlich der Hanf für die Macht ist. Hanf macht nicht nur gesund, sondern auch denkfähig. Hanf hält die grauen Zellen in Bewegung, stellt unablässig Fragen und sucht verbiestert nach Antworten. Unter solchen Umständen wird es für die Eliten, Politik und sonstige Hierarchie kaum Chance bleiben, sich zu erhalten. Man legalisiert also Hanf und in spätestens 100 Jahren hatte sich die Welt geändert – zum Besseren, natürlich.

Im Dutzend teurer! – Sentenzen zum Sonntag 220215

Warum ist es vorteilhaft, Individualist u sein?
Weil man sich dann von dem Massenwahn distanzieren darf.

Fehl-Funktion ist nichts Böses. Fehlfunktion ist nur eine andere Funktion. Zu Fehlfunktionen muss es vermehrt in den Situationen kommen, wo die sogenannte `richtige Funktion` zur heiligen Dogma erklärt wird. In der Bestrebung, `richtig zu funktionieren` macht man eben eher Fehler.

Das (menschliche) Bewusstsein hat sich selbst in eine ziemliche Sackgasse hineinmanövriert. Es hat sich zu sehr auf sich konzentriert und kommt sich selbst als eine teleologische Finalität vor – man sucht nicht mehr nach Gott (in uns). Selbst Nietzsche unterlag dieser Vision, so, wenn er über Erziehung nachdenkt: er will den Übermenschen züchten, bleibt aber doch bei der Erziehung zum Menschen.

Auf Versuch kommt es an!
Kann man einen Menschen als gescheitert ansehen, der zwar immer sein Bestes tat, es aber nie schaffte, über den eigenen Schatten zu springen? Obwohl er alles von sich gab, reichte es bei ihm einfach nicht. War so einer dann ein schlechter Mensch?

Der Arbeiter arbeitet so viel der Unternehmer will, also wird er auch so bezahlt, wie der Unternehmer will.

Pegida musste vernichtet werden. Sie kämpfte mit den unerlaubten Waffen: mit dem Kopf.

aufstand

Die natürliche Dummheit wird durch die künstliche Intelligenz garantiert nicht aufgehoben.

Da gibt es Websites, die sind sowohl gegen Kinderpornographie wie auch gegen Zensur im Internet. Das ist aber widersinnig, denn eben der Kampf gegen Kinderpornographie ist der ideale Vorwand, das Netz einer so gut wie lückenlosen Kontrolle zu unterziehen.

Alle reden von Freiheit. Nun ja, so wie man sich benimmt, würde man eher auf Unverschämtheit tippen. Denn man verwechselt offensichtlich Freiheit und Unverschämtheit. Freiheit bedeutet zu einem guten Teil die Verantwortung, denn die Freiheit ohne Verantwortung ist nur Unverschämtheit.

Es kommt stets nur auf die Konstellation an, wie man die Dinge beurteilen darf. Das heisst, die Gewalt ist nur da verdammenswert, wo der (in welcher Hinsicht auch) Stärkere, dem Unterlegenen willkürlich die Gewalt antut.

Die Judas-Verzweiflung
Unsere Zeit scheint total verzweifelt zu sein. Meiste Menschen wählen sich (vielfach unbewusst) als persönlichen Heiligen den Heiligen Judas aus.
Und der Heilige Judas ist ja der Schutzpatron der Verzweifelten.

Der moderne Mensch: wie eine verfaulte Frucht: weiche Schale, steinharter Kern.

Der Religionsfreitag: Hass aufs Leben als Ursprung der Religion

Warum gebier die Wüstenlandschaft die Religion?

Warum entstand die Religion (als organisierte Ideologie) nicht in den fruchtbaren Gegenden der Erde?

Die Frage ist wohl zu antworten. Die Wüste ich eigentlich eine an sich tote Landschaft, wo sich das Leben nur unter der extremen Bedingungen erhalten vermag: man muss wirklich alles aufbieten, um zu überleben. Das macht nicht nur hart und grausam, das erzeugt auch den Hass auf das Leben selbst. Man fühlt sich wie ein Nichts gegen die Übermacht der toten Natur, fühlt ihre (angebliche) Feindschaft und konstruiert daraus ein übermächtiges Wesen. Der Hass auf das (harte Wüsten-)Leben erschuf Gott.

Die Religion ist nichts weiter als Hass auf das Leben und trügerische Hoffnung auf das bessere Schicksal nach dem Tod.

Die Religion ist Keim des Todes, der das Leben zerstören sucht, um sich auf den Tod vorzubereiten.

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Auf dieser Erkenntnis basiert die Annahme, dass eine einheitliche Weltgesellschaft so lange unmöglich ist, bis es Religionen gibt. Gerade, weil die Grundlage der ideologischen Religion der Hass ist, sind diese unfähig nebeneinander zu existieren.

Da, anderseits, die Menschheit unbedingt zu einem allgemeingültigen Kodex finden muss, will sie aus diesem Morast aus (Macht)Gier und anderen (menschlichen, allzumenschlichen) Stupiditäten herausfinden und über sich selbst hinauswachsen, so gibt es nur einen Ausweg für die Zukunft: alle religiösen Organisationen müssen aufgelöst und der Glaube zu einer strikt persönlichen Angelegenheit erklärt werden.

Erst dann werden wir nach den Sternen greifen können/dürfen. So lange das nicht passiert gehen wir nur den Weg des Untergangs und des Vergessens.

Der perverse Donnerstag

„Wenn ich ein Wort verwende“, erwiderte Humpty Dumpty ziemlich geringschätzig, „dann bedeutet es genau, was ich es bedeuten lasse, und nichts anderes.“
„Die Frage ist doch“, sagte Alice, „ob du den Worten einfach so viele verschiedene Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – und das ist alles.
(Lewis Carroll `Alice im Wunderland`

Der Islam, so gestern der oberste amerikanische Humpty Dumpty (= Eierkopf) darf nicht als Quelle für Extremismus diffamiert werden. Keine Religion sei verantwortlich für Terrorismus, meinte er weiter: Menschen seien verantwortlich für Gewalt und Terrorismus. Die Strippenzieher in Organisationen wie der Terrormiliz Islamischer Staat seien keine religiösen Anführer. Wir sind nicht im Krieg mit dem Islam. Wir sind im Krieg mit Menschen, die den Islam pervertiert haben.

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Also, da musste uns der schwarze Humpty Dumpty nur noch erklären, warum (in der Regel) keine Christen, Buddhisten, Taoisten und andere Religionen sich Terroristisch betätigen, warum nur Islam die Welt-Wildsau spielt, sowie, warum Koran voll mit Aufrufen zum Mord und Terror ist, dann wurden wir ihm glauben, dass er weiss, was er so verlabert.

Ansonsten müssen wir dem weissen Humpty glauben, der Alice erklärt, dass seine Worte nur das bedeuten, was er will, dass sie bedeuten und alles andere nur eine Frage der Macht ist.

Der lustige Mittwoch: Übergleichheit der Frau

Das Bild ist eigentlich mehr traurig als lustig. Und doch irgendwie komisch

warum

Es geht nämlich um die so genannte Emanzipation der Frau. Denn: ist das nicht komisch? Die Frau möchte in allem so sein, wie ein Mann, erwartet aber trotzdem von dem Mann, sie als ein besonderes Wesen zu behandeln. Warum hatte sich hier nicht eine Frau ausgestreckt, um den anderen (sowohl Männern wie Frauen) einen bequemen Übergang zu ermöglichen? Bei einer wirklich angestrebten Gleichheit der Geschlechter wäre das nur zu natürlich. Sieht man dann solche Bilder, so ist es dem Mann nicht zu verdenken, wenn er annimmt, der Frau geht es nicht um die Gleichheit, sondern um Übergleichheit, um eine noch gründliche Unterwerfung der Männerwelt: einerseits gleiche Rechte (und möglichst noch mehr solcher), anderseits doch die Männer in der Pflicht haltend.

Das Bewusstsein des Soziopathen

Da ist mir vor einigen Tagen ein Besucher aufgefallen, der wissen wollte, ob sich ein Soziopath seines Tuns bewusst ist. Mit dieser Frage wurde er von der Suchmaschine zu meinem Eintrag über die Charakteristika des Soziopathen (hier) geführt. Da dort dieser Punkt nicht berührt wird, so ist es vllt vom Vorteil hier einige Worte darüber zu sagen.

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Klar weiss ein Soziopath ganz genau, sowohl was er tut, wie auch, dass er nicht so tickt wie andere Menschen. Er kennt ganz genau den Unterschied, denn ansonsten könnte er weder sich verstellen, noch wirken. Er nutzt ja die `Schwächen` seiner `Wirte`, um sich zu verwirklichen. Wurde er diesen Unterschied nicht kennen, würde er auch nur per Zufall soziopathisch handeln können. Was einfach nicht sein kann, denn er wirkt nicht nur ab und zu zerstörerisch, er ist ganz und gar auf Zerstörung aus.

Er sucht sogar, sich selbst in seinen Grausamkeiten zu übertreffen. Damit erhöht er sich quasi, denn damit erniedrigt er seine Opfer. Die Sache funktioniert aber nicht, denn indem er bewusst erniedrigt rutscht er auf der Menschlichkeitsskala noch tiefer ab, wird noch elendiger, fühlt sich gezwungen, noch grausamer zu werden. Das ist ein Höllenkreis ohnegleichen in dem der Soziopath steckt.

Darum suchte er noch mehr Satisfaktion zu bekommen, indem er sogar mit seinen bösen Taten angibt. Natürlich in seltensten Fallen direkt. Er lässt sich ja nicht in die Karten schauen. Hannibal Lecter, der offen mit seinen Taten prahlt, ist eine Ausnahme. Der Soziopath an sich hat so seine Tricks, um sich zu outen, ohne wirklich erkannt zu werden. Der beliebteste Trick ist die Reue. Er tut so, als plagen ihm die Gewissensbisse, kann sogar weinen, will aber lange nicht mit seiner Beichte ans Licht. Er tut so, als schämt er sich, böse gewesen zu sein, mag einfach nicht darüber reden, doch anderseits animiert er immer wieder zu neuen Fragen, so kommt dann die Geschichte doch ans Licht. Und selbst die besten Menschenkenner gehen ihm da auf den Leim, fragen sich nicht, was für menschliche Bestie sie da vor sich haben. Meistens versuche sie noch tröstend zu wirken, geben quasi Absolution, während der Soziopath in seinen bösen Erinnerungen schwelgt.

Um noch mal auf Hannibal Lecter zu kommen. In den Staaten, so scheint es, gibt es zurzeit eine Bewegung der Soziopathen, die sich zu ihrer Krankheit bekennen. Diese wird sich aber kaum ausbreiten, denn ein entlarvter Soziopath kann nicht mehr gefährlich sein: weiss ich, dass du ein Soziopath bist, will ich mit dir einfach nichts zu tun haben. Darum passt ein waschechter Soziopath und ob, sich nicht allzu früh zu verraten. Direkt und total unerbittlich wird er erst in der Finalphase, wo sein Opfer bereits hilflos am Boden liegt; dann geht es erst richtig brutal zur Sache, da kann sich der Soziopath so richtig austoben.

Wahrhaft. So eine psychologische Komplexität kann nicht erlernt werden. Sie muss eingeboren sein und doch ganz gezielt – also quasi spontan -angewendet werden.

Der lustige Dienstag: Lügenpresse am Unfallort

Auch dieses Bild illustriert vorzüglich die Eigenschaften der Lügenpresse:
die Dame hier will uns weismachen, dass man sich auch in solch unmöglichen Situationen noch irgendwie `fühlen` kann.

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Und am liebsten hätte sie wohl, würde dieser Märtyrer da mit einem seligen Lächeln bestätigen, dass er sich geradezu fabelhaft gut fühlt, denn er sei ja ein überzeugte Demokrat und solchen geht es bekanntlich immer fabelhaft, denn die Demokratie ist grundsätzlich nur gut.

Der lustige Montag: Katze im Glück – Katze im Pech

So viel Pech, bei so viel Glück. Zwar entkommt das Katzenvieh glücklich den Rädern, doch die Beute, auf die der Stubentiger so geduldig gewartet hatte, ist weg. Dabei sehen wir da offensichtlich einen richtigen Urjäger: diese Eleganz beim anspringen der Beute, diese Sicherheit beim Fangen – da offenbart sich eine Raubkatze ohnegleichen. Wahrhaft: die Taube war ihr so gut wie sicher.

Nur der verflixte Kleinlaster macht ihr einen Strich durch de Rechnung!

pechImGlueck

Was hier aber die Frage ist: begreift die Katze am Ende, was für Schweineglück sie hatte? Das ist anzunehmen, denn plötzlich wird sie hektisch. Die kopflose Flucht bezeugt Panik nach einem Todesschock. Huh! denkt sich die Katze da: hier ist ein noch mächtiger Jäger als ich im Spiel.