Das beste Korea

Nun kommt verschiedenes ans Licht.

Sowohl, warum Nordkorea dem Rest der Welt Krieg erklärt hatte (- da sind Genossen wohl schweinisch bekifft gewesen).
Wie auch, warum Nordkorea das beste Korea ist:

bestKorea

Das ist wahrhaft ein glückliches Land, wo der Führer sich so ungezwungen in der Öffentlichkeit mit seinem Rauchgerät zeigt.

Bild(er) am Karfreitag `13 6/6

Weltuntergang auf nordkoreanisch

Die Endzeit wird vermutlich mit den nordkoreanischen Atomraketen eingeläutet, wenigstens sieht es danach aus. Allerdings ist das nicht die schlechteste Alternative: die Welt (atomar) zu vernichten, bevor wir sie (durch Gier) endgültig vernichten.

kimJong

Nordkorea scheint am Ende zu sein. Da die Bonzen nun keinen blassen Schimmer mehr davon haben, wie es weitergehen sollte, wollen sie das Land in Grund und Boden vernichtet wissen. Das ist so eine Art von Hitler-Syndrom. Auch er meinte gegen Ende, als es offenbar war, dass von dem 3. Reich kein Stein auf dem anderen bleibt, dass die Deutschen es nichts Besseres verdienen, wo sie unfähig gewesen sind, sich als Weltherrn durchzusetzen.

Das ist diese egoistische Haltung der Eliten: nach uns die Sintflut. Müssen wir abtreten, müssen eben alle mit uns gehen.

Bild(er) am Karfreitag `13 5/6

Das Ende der Endzeit

Ein Thema das des Karfreitags würdig ist: die letzten Überlebenskämpfe der Endzeit. Letzten von uns haben nun keine Zeit mehr, die Bild zu lesen, sie sind vollauf damit beschäftigt, die letzten Kämpfe auszutragen, um ihre Existenzen möglichst noch einige Tagen zu verlängern.

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Was die Bild aber ansonsten auch vorlügt, hier spricht sie die Wahrheit: das werden die spannendste actions sein, die es je gab. Die Zeiten werden so interessant, dass sie uns vielfach für all ihren Schrecken entschädigen werden.

Bild(er) am Karfreitag `13 4/6

Die Königinnen des Scheizzhauses

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Hier ist der Bild ein schwerer Fehler unterlaufen, der sogar eine ausgewachsene Beleidigung unserer Kanzlerin beinhaltet. Denn die berühmteste Klo-Frau Deutschlands ist mitnichten diese wackere Klo-Pflegerin, sondern eben unsere Kanzlerin, der es tatsächlich gelungen ist, während ihrer Kanzlerschaft aus der Bundesrepublik ein überdimensionales Scheizzhaus zu machen.

Übrigens hatte die Bild vermutlich absichtlich die Kanzlerin beleidigt. Die Rubrik in der das Foto veröffentlicht wurde deutet jedenfalls darauf hin. Denn was hat eine einfache Klofrau mit der Börse zu tun? Das ist eindeutig eine Domäne der Kanzlerin, und vermutlich beleidigt die Bild die Kanzlerin eben, weil sie sich gegen irgendeine Börsenregel versündigt hatte und nun von den Börsengöttern mittels Bild abgestraft wird.

Bild(er) am Karfreitag `13 3/6

Der Heuchler

Sie predigen öffentlich Wasser
Und heimlich trinken sie Wein.
(Heine)

Der Weg der Frau Soares de Souza verspricht also Abhilfe, der des neuen Pabstes aber nicht. Durch diese, recht christliche (= gespielte, verheuchelte) Demut wird die Endzeit erst recht scharf gemacht. Bekanntlich reizt der Demut zu noch mehr Grausamkeit.

Ganz zu schweigen davon, wie leer und betrügerisch diese Geste ist. Da tut der Jesuit so, als seinen die Letzten der Gesellschaft seine Sorge, während er in Wahrheit darum als Papst ausfgestellt wurde, um den Eliten ihre Deals zu erleichtern, um die Letzten der Gesellschaft noch schwacher, hilf- und wehrloser zu machen. Hier küsste er diesen Benachteiligten die Füsse, in Vatikan berät er mit seinen Kardinälen und Politikern, wie man sie effizienter unterdrücken könnte.

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Zumal auf diesem Screenshot auch die Perfidie der Politik entlarvt wird. Wie man sieht, wurde das Thema Pabst unter Politik abgelegt. Doch die demokratische Verfassung trennt die Religion strikt von dem Staat, von der Politik an sich: die Religion ist eine rein persönliche, also grundsätzlich apolitische Angelegenheit.

Mit diesem Kunstgriff will man das Volk peau à peau auf die Rückkehr der Religion in das politische Leben gewöhnen, wo der Glaube als Zwang zur Unterwerfung der politischen Macht dienen soll. In der Tat sind die Anstrengungen der Eliten enorm, die Religion als politischen Instrument zurück zu etablieren. Pabst Rede vor dem Bundestag, Phönix tagelange Tiraden über den Abtritt des alten und Antritt des neuen Pabstes, aggressive Etablierung des Islams und ähnliche Eskamotagen dienen alle dazu, die Schäfchen zurück in die blökende Massenherde zu bekommen.

Bild(er) am Karfreitag `13 2/6

Todesschwadron auf der Intensivstation

`Es ist nun mal unsere Aufgabe, den Vermittler zu spielen auf dem Weg in das nächste Leben.`
(Dr. Virginia Soares de Souza)

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Nun, das ist ein guter Anfang, bringt aber nichts, wenn er nicht von anderen Ärzten befolgt wird.

Kungfutius ist nicht bekannt, wie viele Ärzte es auf der Welt gibt, doch würde jeder von ihnen das beachtenswerte Beispiel der Frau Doktor Soares de Souza folgen und sich für 300 seiner Intensiv-Patienten als Vermittler des Weges in eine bessere Zukunft sehen, so hätten wir tatsächlich alle Chancen, die katastrophale Population abzubauen und diese Extremkrise der Idee Mensch zu meistern.

(Damit da keine Missverständnisse entstehen, so in Richtung, Kungfutius möchte sich mit diesem Plädoyer für Populationsabbau nur mehr Platz verschaffen: Kungfutius selbst würde sich garantiert unter diesen 300 Intensiv-Patienten befinden.)

Bild(er) am Karfreitag `13 1/6

Weihnachtliches Endzeit-Ostern

Karfreitag ist der Todestag der Christenkultur – starb ja an dem Tag ihr legendärer Begründer. Der Dreizehnte Karfreitag in diesem Schwellenjahrhundert, wo der Paradigmawechsel ansteht, hat durch seine Pechzahlsymbolik eine besondere Bedeutung. Heuer durch den Schneefall unterstrichen, wahrhaft eine Merkwürdigkeit in der holden Osternzeit. Manch einer wollte heute nach dem Aufstehen seinen eigenen Augen nicht vertrauen, beim Anblick der weissen Pracht.

garten


Ostern 2013: Weihnachtlicher Osterngarten

Da kam Kungfutius nicht umhin, sich einige (kungfutius)spezifischen Gedanken über den Zustand der Welt zu machen. Kombiniert mit den Screenshots aus der allerchristlichsten Zeitung Deutschlands kommt da ein recht interessantes (= total unchristliches) Bild zustande.

Übrigens: falls der Schneefall andauert werden wir am Osternsonntag mit der Eiersuche kaum Probleme haben. Man folge einfach den Spuren im Schnee – und findet die Eier auf Anhieb.

Britischer Hundecurry

Unzählige Male wurde schon unserem Kungfutius vorgeworfen, er wusste nicht, was er redet. Das sind natürlich lächerliche Vorwürfe gewesen, Kungfutius pflegt stets lange nachzudenken, bevor er etwas sagt, so sind seine Aussagen schon fundiert.

Nun aber gibt es einen ultimativen Beweis für die Gültigkeit seiner Aussagen, Neulich behauptete er hier, dass Pferdefleisch nicht die einzige Fälschung der Nahrungsmittelindustrie ist, dass es gut vorstellbar ist, dass wir auch das Hundfleisch geniessen dürfen (und natürlich auch alles andere, was auf dieser Erde kreucht und fleucht und irgendwie essbar ist). Das war natürlich nur eine kungfutianische Spekulation, die allerdings auf streng logischen Überlegungen basierte, also so gut wie hundertprozentig stimmen musste.

Und in der Tat. Wie aus dieser Bild-Schlagzeile ersichtlich, besteht der traditionelle britische Lammcurry nicht selten aus Hundefleisch.

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Na dann: guten Appetit und vertraut stets eurem Kungfutius.

Das Spektakel der Bankeneröffnung

zypChaos

Morgen öffnen die Banken auf der Insel der Verdammten. Die verdammten Zyprioten stehen in den Startlöchern, bereit für einen grausigen Run auf die Geldtempeln. Das wäre nicht schlecht, würde man die Eröffnung live im Fernsehen übertragen. Der Bank-Run wird bestimmt sehr interessant. Ganze Meuten von Polizisten werden die Geldanstalten sichern und es wird ein Wunder, falls da kein Blut fleisst und die Medien etliche Toten feiern können.

runForYourLife

Enttäuschung mit dem Traummann

Im Fernsehen:

Eine junge Frau erzählt über ihren Traummann. Der soll humorvoll sein und mit beiden Beinen fest im Leben stehen.

Die Frau wird garantiert eine Enttäuschung erleben. Wer mit beiden Beinen fest im Leben steht, kann keinen ausgeprägten Sinn für Humor entwickeln: das Leben als absolute Realität ist viel zu ernst, um damit Witze machen zu können.

Und auch andersrum. Ein Witzbold ist viel zu unernst, um die knallharte Lebenswirklichkeit gebührend (= seriös) begegnen zu können.