Kungfutius’ Halloween

Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Die atomare Takt-Losigkeit

Manchmal geraten die Atomschlags sozusagen aus dem Takt, ihre Pilze haben sich in das Zeit-Raum-Kontinuum so perfekt eingefügt, dass sie zu Kunst werden. So kann es passieren, dass sich der Mensch am Ende mit einer Atombombe selbst Stinkefinger zeigt.

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Kungfutius wünscht eine schöne und recht grusselige Halloween-Night.

Good night, people!

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Kungfutius’ Halloween

Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Die Flut und der Tod

Dass wir schon vielfach Endzeit haben, das steht schon fest. Nur bemerken wir das nicht richtig, weil wir zu einem in kleinen Häppchen an Horror gewohnt werden, zum anderen aber nicht über alle Vorgänge aufgeklärt werden.

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Dieses Bild hier verdeutlicht, was gemeint ist. Über die Vorgänge an jener Grenze wissen wir nicht viel. Dass dort Menschen sterben, das ist klar. Doch wie viele da sterben, das wissen wir nicht. Allerdings, wie man die Zustände in der Welt kennt, darf man schon gut von der Annahme gehen, dass diese Skeletten da und diese Sterbenden kein Produkt der Phantasie sind.

Anderseits steht es natürlich fest, dass die USA die Flut nicht mehr verkraften können.

(Allerdings können es die Staaten sehr gut verkraften, wenn die Muslime Europa überfluten.)

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Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Horror zum Ablachen

Auch eine tolle Idee: aus dem Atompilz entsteht ein Clown, der an den Crusty aus Simpsons erinnert.

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An sich ist der Crusty natürlich kein bisschen lustig (die Amis vertrauen nur der Werbung und glauben, Crusty wäre lustig), doch in diesem Fall ist der Witz gelungen – trotz des Horros der dahintersteckt, hebt man zum Lachen an.

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Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Undergrounder oder die letzten Exemplare des Massenmenschen

Was passiert nun mit den Massen der Übergangszeit?

Mit Sicherheit werden die letzten Exemplare der Massen, irgendwann mal unter die Erde gezwungen. Nicht ausschliesslich durch Gewalt. In vielen Fällen wird es ratsamer, im Untergrund zu leben. Unter den Massenmegapolen unserer Zeit existieren ja breitgefächerte Tunnels und unterirdische Räume, die mit dem Zusammenbruch der Massenstrukturen (wie eben des Massenverkehrs) ihren Sinn verlieren und bald als Lebensräume für jene dienen, für die ansonsten nirgendwo mehr Platz ist. Wenn die Massen mit Kindern keine Wohnung mehr haben, werden sie sich irgendwo in den aufgegebenen Tunnels verkriechen, notfalls in der Kanalisation.

Sie werden dann von Abfällen der Oberwelt leben, aber auch vom Jagdwild, das sie da unten vorfinden (Ratten, Katzen, Hunden). Mit Sicherheit werden sie auch Beutezüge in die Oberwelt unternehmen. Da diese Menschen den Untergrund beherrschen, ist es ihnen ein Leichtes, sich von unten in die Lagerhallen vorzuarbeiten, und diese unbemerkt zu leeren. Trotz Überwachungssensoren und Wachrobotern werden sie für sich stets etwas abzweigen können. Das wird die Oberwelt als `Unterweltsteuer` bezeichnen.

Hier sehen wir zwei Exemplare der Undergrounder. Vermutlich hatte ein Vater seiner Tochter versprochen, ihr die Oberwelt zu zeigen. Hier erfüllt er also sein Versprechen.

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Dieses Foto ist aber nicht authentisch. Die Bewohner der Unterwelt werden Grossteil ihrer Zeit in fast völliger Dunkelheit verbringen, wodurch ihre Augen sehr schnell eine Anpassung vornehmen müssen, und die Undergrounder werden zu vorzüglichen Nachtsehern. Das meint, dass diese Beiden bei ihrem Ausflug in das schon grelle Licht der Grossstadtnacht ihre Augen keinesfalls so weit aufreissen dürfen, da das grelle Licht ihnen nicht nur Schmerzen verursachen würde, sondern sogar ihre Netzhaut schädigen könnte. Vermutlich tragen die Undergrounder bei solchen Ausflügen spezielle Brille, die gewisse Lichtwellen absorbiert und/oder filtert, womit die Undergrounder auch unter Bedingungen der Oberwelt gleich gut sehen können, wie die Oberweltler mit ihren Sichtgeräten in der Unterwelt.

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Kungfutius’ Halloween

Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Massen und ihre Götzen

Das beste, was dem Menschen in einem Halloween-Szenario passieren könnte: die Heftigkeit der Endzeitexplosion bläst nicht nur die Massen, sondern auch alle Götzen aus (Sand)Stein weg.

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© Yang Xueguo, China

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Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Die Rückkehr der Nemesis

Nach ziemlich skurrilen astronomischen Theorien hat unsere Sonne eine Schwester, einen Bruder, besser gesagt, einen Faschisten sogar. Das soll so ein extrem boshafter Brauner Zwerg sein (braun ist die Farbe des Faschismus, der Bosheit also), und der soll seine Schwester ständig mit irgendwelchen Meteoriten und Kometen bewerfen. Der boshafte Zwerg soll auch für den Untergang der Saurier verantwortlich gewesen sein, aber das gehört nicht hierher. Auf jeden Fall soll es da eine Zwillingssonne geben. Die wandert irgendwo in den Tiefen des Raums, kommt nur in der Grossenordnung von 27 Millionen Jahren an unserem Sonnensystem vorbei. Diese Zwillingssonne (so böse und faschistisch und destruktiv sie ist) wird von den Astronomen nach der zornigen Rachegöttin der Hellenen Nemesis genannt.

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An diesem Bild hatte der Zeichner einen Moment der Begegnung beider Systeme eingefangen. Natürlich hat auch Nemesis eine Familie von Planeten um sich und die drängen nun in unseres System, die Planetenbahnen kreuzen sich, es kommt zu den interplanetaren Turbulenzen, das Ende der (herkömmlichen) Welt steht bevor.

In der ohnehin düsteren Endzeitatmosphäre sind das im Allgemeinen die Bilder des Schreckens, die man so erlebt. Ab und zu aber kann es auch zu den ganz idyllischen Augenblicken kommen. Hier zieht ein Nemesis-Planet an der Erde vorbei, und das Bild ist von einer wirklich anmutigen Schönheit.

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Horror vom feinsten und lächerlichsten. Überlegungen zur Endzeit und zur Atombombe

Der Tod und das Mädchen

(Eine graphische Komposition nach dem Gedicht von Matthias Claudius)

Sage nicht alles, was du weißt,
aber wisse immer, was du sagst.
(Matthias Claudius)

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*
Matthias Claudius
Norddeutscher Romantiker. Dichter und Journalist. Meister der morbiden und skurrilen Themen. Ein Vorkungfutianer, sozusagen.

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(Mehr über ihn hier.)

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Sei Pinguin! Sei klug!

Ein Nachtrag zu diesem Bild.

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Von diesen Pinguinen sollten sich die jungen Europäer die Klugheit abgucken.
Der Islam darf sich diesmal nicht mal des Balkans bemächtigen, wo dann, bis zum Wien vordringen.

Lässt nicht zu, dass Mullahs hier bestimmen! Das sind keine Menschen, sondern Retarden. Blindgänger der Idee Mensch. Faschisten also von gröbstem Zuschnitt. Vor ihnen muss man sich ganz entscheidend in Acht nehmen und sich Islam in Europa mit aller Macht verbitten.

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Lässt diesen Galgen nicht nach Europa kommen! Wählt nur Politiker, die sich tatkräftig gegen Islam stellen.

Eine der grossen Wahrheiten

Noch eine der grossen Wahrheiten, die in freien Chan-Boards ausgesprochen werden.

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Ob da aber tatsächlich eine begeisterte Anhängerin des Analverkehrs berichtete oder ein bösartiger (vllt von Frauen enttäuschter) Mann, oder sogar ein Asphalt Cowboy, das lasse sich natürlich nicht klären.

Nehmen wir es also als gegeben an.

Gute Noten in einem Schritt

Wie kriege ich gute Noten. In zehn leichten Schritten.

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In Zehn schritten?! Warum so kompliziert, wenn das in einem Schritt geht.

Nehmen wir an, dass das attraktive Schulmädchen da, mit so einem leichten und süssen Blondie-Touch, diesen einen Schritt nicht kennt. Unwahrscheinlich zwar, aber nehmen wir es einfach an.

Dann soll sie nur einen Schritt auf ihren Lehrer machen, und ihn fragen, wie man in einem einzigen Schritt zu guten Noten kommt. Der wird ihr das unter Garantie ganz genau erklären können. Vermutlich würde er sie zu sich einladen, damit er ihr das Geheimnis der leichten Noten quasi in Privatstunden erklärt. Sollte er aber zu Hause eine Frau haben (womöglich sogar noch Tochter in Schulmädchenalter), dann ging der Nachhilfe-Unterricht auch in irgendeinem verschwiegenen Hotel.

Und danach wird das blonde Ding da, das Schulmädchen, unter Garantie immer gute Noten haben, denn dann wird sie begreifen wie man in einem Schritt zu guten Noten kommt.