Durchsichtiger Betrug

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Da begleitet die Bild eine Woche lang eine HartzIV-Familie, um festzustellen, wie das Volk am Boden der demokratisch-freien Marktwirtschaft so die Existenz meistert. Da die Bild bekanntlich einen ganz speziellen Blick auf die Welt und das Volk hat, der sich von den wahren Begebenheiten grundsätzlich unterscheidet, so dürfte die Reprotage darüber keinesfalls ungeschminkt angeboten werden. Selbst die Bild muss heute, in den Zeiten der globalen Vernetzung, wo die Welt mit Argusaugen ausgestattet ist, ihre `Wahrheiten` mit Vorbedacht platzieren, falls sie im gewünschten Sinn wirken sollen.

In diesem Fall ging es wohl darum, der untersten Mittelschicht die Angst vor dem weiteren Abrutschen zu machen. Darum müsste der Alltag der HartzIV-Familie natürlich entsprechend grausig und grausam dargestellt werden. Das war aber nicht so leicht. Würden die Hartzer solche Reportagen lesen, so würden sie sofort die Manipulationen darin erkennen, würden dann in den Kommentaren ihren Senf dazu geben – und der Sinn der Aktion, der verängstigten Mittelschicht, die ohnehin mit Zähnen und Klauen kämpft, um ihren Status behalten zu können, einen wilden Schrecken zu verpassen, wäre nicht erreicht.

Aber die Bild ist schlau. Um die wahren Hartzer daran zu hindern zu lesen, was für üble Märchen die Bild über sie verpasst, würde die Reportage nur in Bild Plus veröffentlicht, in der Bezahl-Version der Online-Zeitung. Diese Version wird von den Hartzern natürlich nicht gelesen, da es ihnen schwer fehlt, die Gebühren dafür zu entrichten. Die Mittel- und andere gehobenen Schichten abonnieren die Bezahlversion gerne, weil da oft auch die Tipps gebracht werden, wie man sich diese oder jene Vorteile verschaffen kann. So trifft die Reportage direkt in Schwarze: jene, die von ihr angesprochen werden sollen, dürfen sie lesen, während jene, die fähig wären, all die dummen Märchen darin zu erkennen, mangels bares Mitteln draussen bleiben müssen, somit nicht fähig, die Lügen da bloss zu stellen.

Hier sieht man auch, warum die Bekämpfung der Eliten so ausssichtslos ist: die sind soziopathisch schlau, haben jede Menge schäbigsten Tricks am Lager und scheuen selbst von den unverschämtesten Manipulationen nicht zurück. Es wird verdammt schwer, sich von der Bagage zu befreien.

Die dumme Schablone des Sommers

Öfters ist das System, das uns managt, nicht flexibel genug, sondern funktioniert nach dem beliebten Schema F. So reagiert es auch nach den Jahreszeiten. In der kalten Jahreszeit werden die Winterthemen angepackt, während im Sommer Hitze und Sonne an der Tagesordnung sind, mögen sie infolge der klimatischen Bedingungen auch nicht relevant sein. So kann es zu den absolut lächerlichen Situationen kommen, wo die Themen angesprochen werden, die mit wahren Begebenheiten absolut nichts gemeinsam haben.

So wie hier, wo ein Beauty-Magazin, gewohnt darauf, dass im Sommer der Stern unbarmherzig brennt, seinen Leserinnen Tipps gibt, die nackte Haut vor Verbrennungen und Hautkrebs zu schützen. Wie schütze ich mich vor der Sonne? frag da eine Bikini-Schönheit, die mit einem grossen Sommerhut schon reichlich geschützt ist.

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Vor welchen Sonne? kann man da geradezu angeekelt fragen. Sonne ist in diesem Sommer eine rare Erscheinung, da der Himmel meistens vor dunklen Regenwolken bedeckt ist, die sich monsunartig zu entleeren pflegen und eigentlich nach ganz anderen Ratschlägen verlangen: wie schütze ich mich vor der Sintflut?

Amerikanerinnen in Van Gogh-Museum

(Ein Nachtrag zu `Sich an die Dinge erinnern…`)

Das war irgendwann Ende der 80-en Jahre, da kam ich im Amsterdam 1x am Van Gogh Museum vorbei, als mir einige jungen Amerikanerinnen, es waren drei oder vier junge Mädchen, entgegen kamen und ins Museum hineingingen. Was mir an den Mädchen auffiel war ihre tolle Laune. Sie waren voll in Stimmung, im lebhaften Gespräch vertieft, scherzten miteinander und lachten voll Freude. Dann gingen sie ins Museum und ich ging meines Weges.

Eigentlich hatte ich nicht mehr weit zu gehen, nur noch einige Schritte bis zum Café an der Ecke. Da war ich verabredet. Es ging um geschäftliche Angelegenheiten. Das war bald erledigt und der Mensch verabschiedete sich, während ich noch eine Zeitlang da blieb, da ich Hunger hatte und etwas essen wollte.

Da sah ich die jungen Amerikanerinnen wieder. Sie hatten ihren Rundgang im Museum ziemlich schnell erledigt, das war noch keine Stunde vergangen, seit dem ich sie ins Museum hineingehen sah. Und offensichtlich hatte ihnen der Aufenthalt dort nicht gut bekommen. Nun gingen sie schweigend nebeneinander, lachten nicht und scherzten nicht, und ihre Gesichter hatten jede Heiterkeit verloren; nicht nur Unwohlsein spiegelte sich daran, sondern richtige Bestürzung, ja Angst. Sie gingen auch schnellen Schrittes, als würden sie von irgendetwas verfolgt, biegen um die Ecke und ich verlor sie aus dem Blick.

Aber ich hätte es mir gut vorstellen können, wieso aus der übermütig gutgelaunten Gruppe der jungen Damen so ein furchtsamer Haufen mit bedrückten Mienen geworden war. Jene Bilder, die trotz ihrer Schönheit und Helle doch keine wirkliche Heiterkeit vermitteln, sondern wie Schreie aus der Dunkelheit der Verzweiflung klingen, hatten sie in die Gefilden geführt, die sie noch nie so klar erlebt hatten. Die verzweifelte Seite der Existenz wird von dem american way sorgfältig ausgeklammert, höchstens nur als verheuchelte Kunst des Horrorfilms untergejubelt. Findet man sich dann so unverblümt in einem Meer von Verzweiflung treibend, da fällt man sehr leicht der Angst vor dem Ertrinken anheim.

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Dieser Schädel aus der letzten Periode Van Goghs Schaffens kann ziemlich gut die Verwirrung der jungen Amerikanerinnen erklären. Der illustriert am besten die Vergeblichkeit, sich in Horror der Verdammten-Existenz schöne Erinnerungen anzudichten. Der Schädel als Symbol des Todes hat erstaunlich lebhafte Augenhöhlen. Das sind fast zwei vertrockneten und geschrumpften Augenäpfel die in jener Leere leuchten, als hätte der Tote immer noch seine Sehkraft behalten. Da das aber die Augen eines Toten sind, können sie nur in die Vergangenheit sehen. In Verbindung mit jenem seltsam ausgeführten Unterkiefer, ergibt das Ganze einwandfrei eine grinsende Fratze. Da kann man nichts anderes als endlose Erbitterung assoziieren, am Ende eines Lebens, in dem keine einzige Hoffnung aufgegangen ist. Ein erbittertes Lachen, eines Menschen, der klug genug ist, sich nicht anlügen zu können.

Sich an die Dinge erinnern, die es nicht gab

Habe mir gerade Zabou Breitmans `Claire – Sich erinnern an die schönen Dinge` angeschaut. Ein Film über Amnesie-Patienten (so auch Alzheimer-Kranke) und ihre Nöte.

Bei so seltsamen Filmen gehen auch seltsame Gedanken durch den Köpf. So eine Frage, die eigentlich nicht zum Film gehört: Gibt es tatsächlich Menschen, die kein einziges schönes Ding haben, um sich daran zu erinnern? Existenzen also, die nach allem menschlichen Ermessen so schief liefen, dass sie nur Enttäuschung und Trauer bedeuten und nichts als bitteren Beigeschmack hinterlassen.

Das kann man sich schon vorstellen. Menschliche Erwartungen an das Leben sind schon durch die blosse Hoffnung so geraten, dass es vollkommen normal ist, eine Existenz wie ein Pony-Hof zu erwarten. Klar, dass die Enttäuschungen, die man durch solche überspannte Erwartungen erleben muss, auch die an sich schöne, glückliche Momente übertünchen und man wähnt sich, vergeblich gelebt zu haben. Zumal in dieser modernen Zeit, die durch ihre Äusserlichkeiten tatsächlich darauf ausgerichtet ist, nur Erfolg, Glück, mit Blumen bestreute Wege und schiere Schönheit zu erwarten. Läuft da auch irgendeine Kleinigkeit schief kann man schon in die Depression verfallen und die ganze Existenz als verfehlt und unglücklich ansehen.

Aber nicht das ist gemeint. Es gibt in der Tat Existenzen, die unter einem Unstern verlaufen. Mancher wird in eine schon an sich missglückte Umgebung hineingeboren. In eine Familie etwa, die überhaupt nicht funktionieren, und da von einem Elternteil erzogen, das schon selbst an seiner missglückter Existenz leidet; bei vollkommenen Pech sind sogar beide Elternteile in ihre persönliche Hölle eingeschlossen und bedingen somit höllische Existenzen bei den Nachkommen.

Da muss man das Leben als eine Abfolge von rein hässlichen, schrecklichen, frustrierenden Erfahrungen erleben. Man hat nicht mal das Zeug dazu, eine bessere Existenz auch nur zu versuchen. Man lernt schon sehr, sehr früh, wohl bereits als Säugling, nicht gegen das Leben aufzubegehren; man weiss ja nicht, wie so etwas geht, man hat es nie gelernt. Am Ende dann blickt man auf eine Existenz, die man ebenso gut als nicht existent betrachten darf, ein Leben, das nicht gelebt wurde, eine Geschichte, die es nicht gibt, weil es eben keine Erinnerung an schöne Dinge gibt.

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Da gibt es echte Beispiele für solche Existenzen. Wenigstens eine ist allgemein bekannt. Das Leben von Vincent van Gogh war eine Existenz ohne auch ein einziges schönes Ding, an das er sich erinnern könnte. Wobei man, natürlich, seine schöpferische Momenten, die und ob schön gewesen sind, an sich eigentlich die schönste Erinnerungen, die man sich vorstellen kann, auch nicht als die Schönheit ansehen darf, an die man sich erinnert. Die Schöpferischen Momente sind nur im Augenblick schön. Als Erinnerung taugen sie nicht viel, eigentlich überhaupt nicht.

Van Gogh hatte einiges an Korrespondenz mit seinem Bruder hinterlassen, zahlreiche Briefe, die schon als Versuche gelten können, etwas Schönheit in die Existenz einzudichten. Allerdings total vergebliche Versuche. So sehr er sich auch bemühte, zwischen den Zeilen jene gleiche Helle hervor zu zaubern, die auf seinen Bildern in reinster Freude strahlt, wirken die Texte nur peinlich.

Ich erinnere mich so Ende 70-er, Anfang 80-er Jahre einige Male versucht, mich durch seine Korrespondenz durchzuarbeiten, denn Vincent war nicht nur ein begnadeter Maler, sondern ebenso ein grosser Denker und gekonnter Stilist, schrieb also Texte, die es wirklich zu lesen lohnt. Und doch hatte ich nie geschafft, mehr als einige Briefe zu lesen, dann hatte ich es genug. Es war einfach viel von peinlicher Düsternis in den Texten, die sich bemühten, problemlos und natürlich zu wirken.

Interessant ist es auch, dass sich viele Menschen auch von seiner Malerei abgestossen, verunsichert und unangenehm berührt fühlen. Auch das sind natürlich die Ausstrahlungen einer Existenz die in einem vollkommenen Schatten, ohne irgendwelche Heiterkeit und Freude verlief. Die Schönheit also, die Vincent in seinen Briefen und auf seinen Gemälden darstellt, sind nichts anderes als Versuche, sich an die Dinge erinnern, die es in seinem Leben niemals gab.

Mad Cow-Syndrom der Politik

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Würde man es nicht besser wissen, so könnte man schon in Versuchung kommen, hinter diesen bösartigen Kühen unsere Politikerinnen zu vermuten. Jedenfalls ist das schon so, dass man beim Begriff `bösartige Kuh` sofort an irgendeine Politikerin denken muss; irgendeine dumme Leitkuh, die sich durch ihre dämliche Bösartigkeit hervorgetan hatte.

Das Töten der Urlauberinnen würde in dem Kontext dann so etwas wie Massakrieren der Wähler bedeuten.

Symbolisch, natürlich, denn eben die Dummkuhpolitik bedeutet der Zusammenbruch der gesellschaftlichen Strukturen, somit auch das Massaker der menschlichen Werte.

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Die natürliche Schöpfung funktioniert nach der Devise `Fressen oder gefressen werden`. Das ist auch der Modus, nach dem die menschliche Gesellschaft funktioniert. Da gibt es Herren und Sklaven und abgesehen von kleineren Abweichungen werden die Nachkommen der Herren selbst zu den Herren erzogen und die der Sklaven zu den Sklaven. Die ersten werden zum Befehlen und die letzten zum Gehörchen konditioniert. Aus dieser Struktur ist ein Ausbrechen fast unmöglich.

Das ist diese Welt in der wir leben und die wir (fast) alle als mehr oder weniger ungebührlich empfinden.

Allerdings hatte der Mensch mit der Kreation des Hohen Geistes, also in etwa mit dem Erscheinen von ersten Schamanen, eine dritte Schicht kreiert, die sich weder als Herrscher noch als Sklaven verstehen darf: den Künstler. Dem obliegt weder das Befehlen noch das Gehörchen, den ziemt es einzig zu erschaffen. Und zwar eine höhere Welt, die sich von den rohen Zwängen der Urschöpfung (fressen oder gefressen werden) lösen kann, womit sich auch die Einteilung in Herren und Sklaven, in Befehlen und Gehörchen ebenso erübrigt.

Es geht also darum, im Sinn der Zukunft, alle Menschen zu den Künstlern zu konditionieren, womit auch die Höhere Welt einwandfrei erschaffen wäre. Und obwohl man das noch nicht so richtig übersehen vermag, so hat das Internet, und da vor allem natürlich seine Kommunikationsteile (Blogs, Diskussionsforen und andere Anwendungen, die man unter soziale Netzwerke einordnen kann) gerade die Aufgabe, aus den bisherigen Herren und Sklaven nun Künstler zu machen.

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William Blake ` The Ancient of Days`

In der Konsequenz bedeutet dies: der viel herbei gesehene Übermensch, der in einer höheren und besseren Welt agieren soll und wird, ist nichts weiter als Künstler, der sich aller Vorgaben, und vor allem der klassischen Erziehung zum Herren oder Sklaven, befreit hatte.

Heilige Schande am Heiligen Sonntag

Da drüben, im Nahen Osten, an der Nahtstelle der Religionen und Systeme, da geht es wirklich lustig ab. Nun reicht es den Wilden Kriegern nicht mehr, die Lebenden zu bekämpfen, nun sind schon die Toten dran, überfallen, vergewaltigt und massakriert zu werden. Da wurde gerade am Wochenende das Grab von dem armen Jonas geschändet. Dieser Heilige hatte den aggressiven Magensäften des Wals widerstanden, doch der Heilige Islamstaat ist noch ätzender als Walmagensäure.

grab

Da ist es echt gut, dass der Joshua seinerzeit klug war, nach drei Tagen aus seinem Grab zu verschwinden. Hätte er das nicht getan, wäre er heute auch von den ISIS-Kriegern geschändet.

Im Dutzend teurer! – Sentenzen zum Sonntag 270714

Bei uns ist das schon komisch: man darf mit seinem Inneren Probleme haben und ein richtiger Psychopat sein; so lange das Äussere stimmt ist das belanglos.

Die schwarzen Schafe können tun, was sie wollen, aus ihnen werden trotzdem Sündenböcke.

Es ist leicht für Politiker, den Menschenhandel zu verurteilen, so lange sie ihre Nationen (für dumm) verkaufen dürfen.

Bekanntlich sterben jährlich mehr Menschen durch Esel als durch Flugzeugabstürze.
(In dieser Zahl sind keine menschlichen Esels als Ursache der Sterblichkeit dazugerechnet.)

Die Auster kann ihr Geschlecht während ihres Lebens mehrmals ändern.
Diese Conchita da, hätte sich also nicht Wurst, sondern Auster nennen sollen.

Wie man weiss, fürchtete sich Thomas Edison im Dunkeln.
Was liegt da näher, als Glühbirne zu erfinden?

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Es gibt auf der Welt mehr Hühner als Menschen.
Das wäre anders, würden Hühner Menschen essen. Dann müsste es mehr Menschen sein, damit alle Hühner satt werden.

Morologisches Gesetz:
Dummheit ist ansteckend stimmt nachweislich nicht. Wäre das so, musste auch der Gegensatz stimmen und auch die Klugheit müsste anstecken.
(Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass die beiden stimmen und sich gegenseitig in der Schwebe halten.)

Manche merken erst, was Glück ist, wenn es vorüber ist. Sagt man.
Es gibt aber noch dümmere: die sind im Glück so dämlich, dass sie es nicht mal merken, wenn es vorbei ist.

Der bewusste Mensch darf nicht zufrieden sein. Zufriedenheit bedeutet das Erlöschen der Sehnsucht und ohne die gibt es keinen Antrieb und keine Bewegung.

Greencard als die moderne Form der Ausbeutung der unterentwickelten Welt.
Jenen werden ihre Spezialisten abgezogen, die in der Heimat nun fehlen werden, womit Heimat keine Chance haben wird, sich je der entwickelten Welt anzuschließen.

Begriff `ehrlicher Politiker` ist eine adjektive Kontradiktion. Semantisch ist die Aussage in etwa so viel wert, wie der Ausdruck `jungfräuliche Hure`.

Der Krieg ist des Kaufmanns Profit

Ein Gebrauchtwagenexporteur erzählt im Fernsehen, wie in den Kriegsländern nach der Beendigung des Konfliktes die Nachfrage nach den Kraftfahrzeugen sprunghaft ansteigt.

– Ja, meint er: manchmal hat der Krieg für den Kaufmann auch Vorteile.

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Der Arme scheint tatsächlich ahnungslos, also kann man hm nicht unterstellen, dass er es besser weiss. In der Tat hat der Krieg für den Kaufmann nur und ausschliesslich Vorteile. Oder, was meint man, warum es in der Welt immer noch Kriege und immer mehr Kriege gibt?