The Old Grüngo und seine Lieblingsblondine

Die Grünen (man erinnert sich noch an die Grünen, das war der Haufen Schafsnasen, der von Joschka Fischer so schlau und fies ausgenutzt und verarscht wurde) sind so gut wie endgültig von der politischen Szene verschwunden, man hört nichts von ihnen und das ist gleich, als gibt es sie nicht.

Nun hat diese blonde Tussi von der Grünen, diese intellektuelle Blondine, diese Claudia Roth (also wie `rot` mit `h`) beschlossen, dem unerträglichen Zustand ein Ende zu bereiten, und hat sich zum Wort gemeldet.

Also, dieser Blondinenwitz in live hat echt niemals gewusst, was er sagte, jetzt aber spinnt die Blonde total. Sie fordert in der Tat von Deutschen, die Aufbauhilfe für Irak zu leisten.

Ach, wie gut, dass man zur gleichen Zeit darüber spricht, dass auch der Soli-Zuschlag für den (fernen) Osten Deutschlands eigentlich nur eine wüste Abzocke der schlauen Regierung ist, mit der man die Massen diverse Posten im Etat finanzieren lässt – noch hinaus über alle Steuern.

Ja, das Volk kommt langsam dahinter, dass ein jeder Posten, den man (= die Eliten) ihm vorrechnet, nur eine Rechnung für Milchmädchen ist!

Also könnte man (so hatte sich wohl diese prachtvolle Blondine das vorgestellt) den Soli-Zuschlag für den Osten nicht abschaffen, sondern ihn um eine gute Zugabe der Solidarität für Irak erweitern (bereichern, sozusagen) und diese Zumutung dann dem Volke präsentieren, immerhin ist es unsere heilige Pflicht den Irakern zu helfen, man schaue es sich nur an, wie die da leiden.

Also sprach die Blondine.

Kungfutius wettet, die hat das irgendwo gelesen.

In einem Brief von Fischer vllt?

Diesen tollen Schlauspieler hat ein noch schlimmeres Schicksal ereilt – von ihm hört man nichts mehr, als sei der arme Old Grüngo schon vor Jahrhunderten gestorben. Und das muss so eine ehrgeizige Person aber ganz arg brutal wurmen. Dabei hat ihm die Wurmerei bestimmt noch nicht verlassen, die er damals bekam, als es bekannt wurde, dass der George Dablju, dem sich Fischer so selbstvergessen in den Hintern bohrte, doch keinen Fischer im höchsten Amt der Welt, auf dem Thron des Politpapstes, als UNO-Obermacker haben will.

O, da hatte Old Grüngo aber bitter geweint: er hatte so viel unappetitlichen Shit von George Dablju gefressen – und alles war vergeblich.

Nun aber hatte es sich anscheinend entschlossen sich wieder bei George Dablju zu empfehlen. Und er weiss sehr wohl, was die Amis gerne hören, also schreibt er an seine Lieblingsblondine, dass das eine Schande von den Deutschen ist, keine Aufbauhilfe für Irak zu leisten, wo doch unsere best friends alles tun, damit es Irakern endlich besser geht – und das trotz aller Störungen durch diese bösen, bösen Terroristen (die sind echt schlimmer als Mafia!).

Die Amis hören so was gerne, denn ihnen ist die Aufbauhilfe für Iraker eigentlich shitegal, sind sich aber bewusst, dass sie im Irak noch mehr stehlen könnten, wenn jemand diese Hilfe übernehmen wird.

Wetten, der alte Grüngo hatte die Mail auch an seine ehemalige Kollegin Conollezza geleitet. Natürlich rein aus Versehen. Als er den dummen Fehler bemerkt hatte, rief er natürlich bei der dunkelhäutigen Schlampe an und entschuldigte sich wegen des dummen Fehlers.

Seine Lieblingsblondine aber, die verstand den Wink mit dem Zaunpfahl, den ihr der ehemalige Parteiboss da gab, fand ausserdem die Gelegenheit als fabelhaft für die eigene Profilierung geeignet…

… Und schon schnattert die Gans los.

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Die Politik des Drogenfaschismus

Der Hanf bereitet sich unter den Jugendlichen mit der Geschwindigkeit eines Steppenfeuers.

Na ja, das wird nicht unbedingt bei jedem etwas bringen, aber immerhin, wenn von 1000 nur eine(r) begreift und die Droge richtig anpackt und ausnutzt, wird das schon ein guter Schnitt sein.

Ausserdem ist es besser, dass sie kiffen, als dass sie (sich in Komma)saufen.

Allerdings gefällt das den Alkoholfaschisten nicht, die es lieber sehen wurden, dass sich alle Jugendlichen totsaufen, als dass einer von ihnen den Cannabis zu sich nimmt. Jedenfalls hatte die Alkoholmafia beschlossen, die Kiffer künftig noch unerbittlicher und brutaler zu jagen. Unter anderem soll auch die Grenze des so genannten `Eigenbedarfs` gesenkt werden, regelmässige Drogen-Screenings, Pflichtseminare und andere Schikanen sollen die Jugendlichen abschrecken.

Als ob unsere Jugendlichen nicht schon genug `abgeschreckt` sind! Darum greifen sie auch so gierig nach allen möglichen Drogen, weil sie sich vor Schrecken um sie herum überhaupt nicht mehr haben können.

Die neue Antidrogen-Offensive erfolgt auf eine Initiative der nordrhein-westfälischen Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter. Und diese Frau Müller-Piepenkötter, die muss auch so eine Blondine sein (sind alle PolitikerInnen eigentlich blond?), reden tut sie einwandfrei wie eine.

Mit der neuen Massnahmen, erzählte sie zu den Medien: `wollen (wir) Jugendliche nicht kriminalisieren`.

Ach ja? Und warum senkt man dann die Eigenbedarfsgrenze, wenn nicht zu dem Zweck, damit man noch mehr Jugendlichen vors Gericht und in den Knast bringen kann? – damit noch mehr Jugendlicher als kriminell abgestempelt werden können.

Damit man Vorwand hat, noch mehr Drogengestapo aufzustellen.

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Pest auf den Strassen

Outing bei Ford: da kommt ein neuer Geländewagen auf den Markt, der heisst `Kuga`.

Die Fachmedien sind begeistert: `… der Kuga soll sowohl dynamische Fahreigenschaften auf der Straße als auch umfangreiche Offroad-Eigenschaften miteinander verbinden.` Auch die `hoch aufragende Frontpartie, ausgestellte Radhäuser und eine markante Gürtellinie` werden gelobt.

Alles schön und gut, aber der Name! In südslawischen Sprachen hat der Begriff `kuga` die Bedeutung von `Pest` – also traut sich Ford als der erste Autoproduzent Klartext zu reden und allen klarmachen, was man da auf die Strassen schickt.

*

Damit man das nicht missversteht.

Habe echt nichts gegen schöne, schnelle, kraftvolle Autos im gefälligen Design, auch sie gehören zu der Idee Mensch.

Allerdings bin ich der Meinung, dass die Massenmotorisierung unverantwortlich ist, und wahre Bände von der exzellenten Klugheit der demokratischen Führung spricht. Wer auf diesem kleinen, beschaulichen Planetchen einige Milliarden Autos auf die Strassen schickt, der weiss definitiv nicht, was er tut.

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Die Kybernetisierung der Erotik

Das neueste vom Erotik-Markt der Sexspielzeuge ist der so genannte gPod. Ein Japaner, ein gewisser Ichiro Kameda hat einen Dildo konstruiert, der von den Klangimpulsen gesteuert wird. Man, die Frau eigentlich, kann das Ding an MP3 anschliessen, oder auch an TV, oder natürlich Handy, und sich von den Klängen verwöhnen lassen.

So ist auch Sex auf Distanz möglich geworden, wenigstens für die Frau. Die unterhält sich über Mobiltelefon mit ihrem Freund in der Ferne, schliesst ihren gPod an, und lässt sich von der Stimme des Freundes penetrieren, dass ist fast so, als würde jener sie mit Zunge befriedigen, jedenfalls befriedigt er sie mit dem Mund.

Und was es MP3 angeht, da werden die Damen sicher bald herausgefunden haben, welche Songs sie am besten befriedigen. Vermutlich wird man (Frau) bald auch solche Hitparaden der Lieder haben, die sich am besten für gPod eignen.

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Die Piraten der eigenen Marken

Da regen sich die Markenfirmen über die schlimmen Raubkopierer, die ihnen das Geschäft tüchtig vermasseln und ihre Profite schmälern.
Und auch das ist natürlich nur Lüge und Manipulation. Wer sich eine Rolex für 20 Euro kauft, der würde es sowieso niemals daran denken, sich eine für 2000 Euro zu kaufen, der ist als Kunde sowieso uninteressant. Also verlieren die Markenfirmen auf der so genannten Markenpiraterie kein Atom ihres Marktes. Ganz im Gegenteil.

Kungfutius mit der bösen Zunge behauptet nämlich, die Inhaber von Copyrights verdienen auf den Raubkopien ihrer Produkte am meisten. Meint: sowohl die Produktion, wie Organisation des Vertriebsweges, wie das Inkasso werden in der Wahrheit von der Logistik des betreffenden Unternehmens entwickelt und unterhalten.

Die Logistik nämlich, die hinter der Markenpiraterie steckt, wo es um täuschende Nachbildungen geht, müsste ansonsten extrem komplex, also auch extrem teuer sein, meint, es würde sich nicht lohnen, diesen Kopier-Aufwand zu betreiben, und die Produkte dann zu verschleudern. Das kann nur dann passieren, wenn Originalpläne (= Knowhow) auf einem einfacheren Weg, mit billigeren Materialien und mit noch billigeren Arbeitskraft nachgebildet werden. Für die Firma selbst bedeutet das keinen zusätzlichen Aufwand, sie vergibt (in welcher Form und unter welchem Mantel auch immer) die Aufträge an Privatleute, die dann die Produktion von Nachbildungen organisieren. Dabei hatte man natürlich auch daran gedacht, die Produktionspläne unbedeutend zu verändern. Nur so viel, dass es auf den ersten Blick nicht sichtbar ist, die Ware trotzdem als Fälschung erkennbar bleibt.

Und dann kassiert man ebenso unbekümmert, wie man in den schicken Läden in der City kassiert.

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Der wahre Grund der Drogenprohibition (ein Wort zum tieferen Nachdenken)

Die Drogen, allen voran die grossen 3 (Hanf, Coca und Opium) unterstützen die Denktätigkeit, machen sie effizienter, zweckmässiger, phantastischer. Selbst der Nikotin beeinflusst positiv das Denken, indem er das Blut vom Adrenalin `reinig`, den Menschen, somit auch seine Denktätigkeit, cooler, kaltblütiger (= mutiger) macht.

Alkohol ist die einzige Droge, unter welcher das Denken leidet. Alkohol hemmt die Denktätigkeit bis zu einem bestialischen (= primitiven) Ritual (bekannt ist die Unfähigkeit des Alkoholikers, sich von Denkschablonen zu befreien; Besoffene wiederholen ja ständig das Gleiche), mindert die mentale Technik (schon die allgemeine Vergiftung des Körpers, also auch die der Nervenbahnen, verlangsamt den Reizaustausch zwischen den Zellen und Neuronen, das Denken wird schwärfällig) und senkt schliesslich die Phantasie auf das Niveau des Schreckens (als Besoffener lebt man in einem einzigen Alptraum, durch Vergiftung ständig zwischen Leben und Tod, darum sind Besoffene in der Regel aggressiv und brutal).

Und eben das ist der Grund, dass die Eliten uns Alkohol erlauben und alle anderen Drogen unter der Androhung der drakonischen Strafen verbieten.

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Auch (und eben!) Schmeissfliegen sind Gottesgeschöpfe

… wo der Markt beginnt, da beginnt auch der Lärm der grossen Schauspieler und das Geschwirr der giftigen Fliegen.

(Nietzsche: Zarathustra I / Von den Fliegen des Marktes)

 

Wie die Bild-Online berichtete, zockt der Pfarrer Fliege in seiner neuen Seelesorge-Show im Spartensender `Help-TV` die Zuschauer ab.

Die Bild denunziert:

`Fliege lockt mit seinem prominenten Namen Hilfesuchende in die Telefonkostenfalle!`

Tja, vermutlich will sich der Pfarrer und Gottesmann nun an den Zuschauern schadlos halten, da er da mit den Investitionen, die er unbedacht (= gierigerweise) nach der Wende im Osten getätigt hatte, schlimmen Bruch erlitt, nämlich selbst von seinem Finanzberater abgezockt wurde. Und da in der Not nicht nur der Teufel, sondern auch der Pfarrer die Fliegen frisst, so müssen jetzt unschuldige Zuschauer dran glauben.

Aber denen wird es nicht wehtun. Die paar Cents, die sie da (unfreiwillig) an den Pfarrer spenden, die kann schon ein Hartzer irgendwie verschmerzen, und beim Pfarrer wird die Masse klasse Geld bringen. Das geht also schon irgendwie in Ordnung.

Die eigentliche Frage aber, die sich hier stellt: was hatte diese Fliege Gottes der Bild getan, dass die Bild, selbst so eine Schmeissfliege, wegen einer Fliege einen Streit mit Vatikan riskiert?

Na ja, das ist eigentlich uninteressant, was geht es uns an, was unter den Fliegen des Marktes passiert?

Es ist sozusagen nicht unser Los, Fliegenwedel zu sein.

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Das Wort zum Montag: Das Gewissen der Diebe

Von einem Friedhof in Köln hatten die Diebe von einem Grab eine Jesus-Statue aus Bronze mitgehen lassen. Die Statue misst 1 Meter und ist 5000 Euro wert. Die Diebe haben es natürlich auf den Materialwert abgesehen, der sicher nicht so hoch ist, aber immerhin: ein Meter Bronze bringt schon was her.

Seit Hartz-Gesetz häufen sich solche Diebstähle, die vor allem zwecks nackten Überlebens begangen werden.

Haben diese dreisten Kriminellen denn gar kein Gewissen? entzürnt sich kölner `Express`.

Gewissen? Was ist das? Wie spätestens seit Brecht allgemein bekannt: zuerst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

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Gutenacht-Horror: Justizperversionen

Da jagte die Polizei in Phoenix (Az) einen Autodieb, wobei es extrem heiss abgegangen sein müsste, so richtig geile Verfolgungsrennen über Autobahnen und Strassen, mit ständiger Gefahr im Nacken. Und bei solcher Attraktivität dürfen natürlich auch die Fernsehkanäle nicht fehlen, die natürlich per Hubschrauber live und direkt ihre Zuschauer über den Gladiatorenrennen informierten.

Und der Rennen müsste schon ganz geil gewesen sein, denn die Piloten zweier Hubschrauber, mit TV-Kameramann am Bord, wurden von dem interessanten Geschehen so abgelenkt, dass sie sich viel zu nahe kamen, zusammenstiessen und abstürzten.

Und jetzt kommt´s dicke. Die Polizei erklärte, den flüchtigen Autodieb als vierfachen Mörder anklagen zu wollen und ihn für den Tod der 4 Heli-Insassen zu Verantwortung zu ziehen. Lebenslänglich, unter Umständen sogar Todesstrafe, wäre hier drin. Da bedenke man, dass das ein gewöhnlicher Autodieb war, vermutlich ohne auch die leiseste Veranlagung, jemanden umzubringen – und jetzt wird er als Massenmörder angeklagt.

Dabei sind diese Menschen im Dienst an Perversion gestorben. Damit sich ihr degeneriertes Publikum an den Qualen und (Todes)Gefahr der Mitmenschen aufgeilen könnte, sind diese Helis in die Luft gegangen. Und im Kampf um eine bessere Aufnahmeposition, um ihrem Publikum noch geilere Aufnahmen bieten zu können, sind sie miteinander kollidiert. Meint, es wäre mehr im Sinn des Gesetzes, das ja im Sinn der Moral angewendet werden sollte, die Fernsehanstalten, das heisst die Böse dieser Opfer, wegen Mordes zu verklagen und exemplarisch zu bestrafen.

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