Fragmente einer Analyse des soziopathischen Charakters und elitären Denkens
Der Politiker als Soziopath
Fortsetzung von hier
Nun dürfen wir auf die unübersehbaren Parallelen zwischen dem gemeinen Soziopathen und angesehenen Politiker aufmerksam machen.
Nimmt man die Gesamtheit des soziopathischen Krankheitsbildes ins Auge (verantwortungslos, machtgierig, verlogen, unverschämt, charmant, klug usw) erscheint klar das Bild eines Politikers vor dem geistigen Auge. Auch sie sind hochintelligente, attraktive, spontane und herzliche Menschen, die vor Charme nur so sprudeln und sich an jede Situation sozusagen in Echtzeit und extrem klug anpassen, und auch ihre pathologische Neigung zum Lügen ist bestens bekannt. Die Machtgier eines Soziopathen, der seine Spielchen eigentlich nur darum durchzieht, um jemanden unter seine Kontrolle zu haben, um sich jemanden zu bemächtigen, ist in der Politik, bei dem Politiker, sogar der Mittel zum Zweck: wäre also der Mensch nicht machtgierig, so würde er bestimmt nicht in die Politik gehen.
Ein Politiker muss ein Macht-Gierbolzen sein, anderswie lasse sich die Politik nicht betreiben. Er muss, egal mit welchen Mitteln, egal um welchen Preis, die Macht über seiner Mitmenschen erlangen, um sie zu zwingen, nach seinen Vorstellungen zu funktionieren, wobei seine Vorstellungen natürlich nicht den Beherrschten zugute kommen, sondern einzig dem Politiker helfen sollen, noch mehr Macht zu erlangen.
(Hier nebenbei bemerkt:
Das ist kein Zufall, dass der Kaufmann und Politiker sich so gut verstehen. Sie sind absolute Seelenverwandte. Macht und Kapital sind in ihren Eigenschaften identisch: beide müssen Akkumulieren, wollen sie sich erhalten.)
Und schliesslich kennen wir alle auch die Unfähigkeit der Politiker, ihr Fehlverhalten zu begreifen und zuzugeben; was auch passiert, immer sind die anderen schuld. Sie fühlen sich niemals schuldig, sie kennen keine Scham, sie haben noch nie etwas bereut, es sei denn die Tatsache, dass es ihnen nicht gelungen ist, noch mehr Macht anzuhäufen.
Darum verhält sich mit dem Politiker haargenau wie mit einem gemeinen Soziopathen: es gibt absolut nichts, was ein Politiker nicht tun würde, nur um seine Macht zu behalten oder sogar auszubauen. Egal wie unmenschlich, verwerflich, pervers oder abwegig etwas ist: kann der Soziopath/Politiker nur auf dem Weg erreichen, dann tut er das, ohne Rücksicht auf Verluste und Schäden, die dabei angerichtet werden.
Hier hätten wir so viele Beispiele, dass wir eigentlich überhaupt keine Beispiele brauchen. Man denke nur an Watergate und Nixon, an die Affäre Barschel/Engholm (wo die beiden sich in den soziopathisch angehauchten Machtspielchen zu übertreffen suchten), oder einfach an die ganzen Politkarriere eines Stalins oder Mao, die wohl zu den ausdrucksstärksten Soziopathen gehörten, die es in der Geschichte gab.
Was wir somit haben, ist eine richtig unverschämte Politik, die sich weder scheut noch schämt, mit dreckigsten und primitivsten Tricks zu arbeiten, die selbst einem Machiavelli die Schamröte abnötigen würden. Auch das entlarvt die Politiker als ausgewiesene Soziopathen: die Unverschämtheit ist die Grundeigenschaft der Soziopathie. Man erkennt den Soziopathen ja am leichtesten an einem vollkommenen Mangel an der Scham.
Kurz und gut: das Krankheitsbild `Soziopath` lasse sich mühelos an jeden Politiker anwenden Da ist dann nur zu `normal` wenn die Politik in ihren perversen, egoistischen und gierigen Machtspielchen den Horror der Weltkriege, KZ und politische Säuberungen anzettelt, wo sie hunderte von Millionen auf bestalische Weise leiden lässst, umbringt, erniedrigt, versklavt und auf jeder erdenklichen Weise leiden lässt.
(Wird fortgesetzt)