Politische Problemlösungen

Da werden von der Regierung ständig irgendwelche Massnahmen erfunden, um die Langzeitarbeitslosen irgendwie in Lohn und Brot zu bekommen. Nach neuesten Meldungen soll die Anzahl der Lals bis 2016 halbiert werden.
Kungfutius hatte scharf nachgedacht und weiss jetzt, wie die Regierung diesen Plan verwirklichen will. Die Lals werden einfach nach und nach erschossen, bis es nur noch die Hälfte ihrer gegenwärtigen Anzahl gibt. Eine andere Möglichkeit das Lal-Problem zu lösen, gibt es nicht.

Für diese Annahme spricht auch die Rekrutierung der ausgewählten HartzIV-Bezieher seitens der Arbeitsagentur. Diese Soldaten sollen angeblich als Ordnungskräfte in den Jobcentren Dienst tun, doch sie werden psychologisch geschult, auf die Lals zu schiessen.

hartzArmee

Wohlan! Der Plan ist zwar einfach, aber sehr wirksam. Da kann man echt nicht sagen, dass in der Regierung nur total unfähige Leute sitzen.

Die Moral der Journaille

Eine RTL-Journalistin berichtet über die Abzocke in den Datings-Portalen. Sie hatte als Undercover bei einem gearbeitet und reihenweise die notgeilen Männer ausgenommen.
– Für mich war das moralisch ganz schwierig, meint sie.
Sie lügt garantiert und macht sich besser, als sie ist. Für jemanden, der für RTL arbeitet, kann/darf moralisch nichts schwierig sein.

moneyVsMorals

Liebe & Geld & Prostitution & Verbote

Neulich meinte eine Politikerin (die war von den Grünen, wenn ich mich richtig erinnere) während einer Diskussion die man im Fernsehen über Prostitutionsverbot veranstaltete, dass die Gesellschaft lernen muss, dass man die Frauen nicht kaufen kann, nur weil man das Geld dazu hat. Nun kam mir dieser gut gemachte Foto-Witz vor:

moneyLove


Dann sagte ich ihm, mir ist dein Geld nicht wichtig,
ich liebe dich, weil du so bist, wie du bist.

Der macht deutlich, dass es für die Gesellschaft unmöglich ist auf den Kauf von Frau zu verzichten, so lange (bestimmte) Frauen darauf bestehen, gekauft zu werden. Allerdings ist hier nicht die normale Prostitution problematisch, sondern eben die Liebe, die sich fürs Geld anbietet. Die ehrlichen Frauen, die normalen Prostituierten, verkaufen sich offen, die verkommenen tarnen ihre Prostitution als Liebe, verkaufen sich quasi unter der falschen Flagge. Und die Ehrlichkeit schadet der Gesellschaft nicht, nur die Lüge schadet ihr. Womit man zur Schlussfolgerung kommen darf, nicht die Prostitution, die so genannte Liebe soll verboten werden.

Die Biologie des Bösen 06

Fragmente einer Analyse des soziopathischen Charakters und elitären Denkens

Der Politiker als Soziopath

Fortsetzung von hier

Nun dürfen wir auf die unübersehbaren Parallelen zwischen dem gemeinen Soziopathen und angesehenen Politiker aufmerksam machen.

Nimmt man die Gesamtheit des soziopathischen Krankheitsbildes ins Auge (verantwortungslos, machtgierig, verlogen, unverschämt, charmant, klug usw) erscheint klar das Bild eines Politikers vor dem geistigen Auge. Auch sie sind hochintelligente, attraktive, spontane und herzliche Menschen, die vor Charme nur so sprudeln und sich an jede Situation sozusagen in Echtzeit und extrem klug anpassen, und auch ihre pathologische Neigung zum Lügen ist bestens bekannt. Die Machtgier eines Soziopathen, der seine Spielchen eigentlich nur darum durchzieht, um jemanden unter seine Kontrolle zu haben, um sich jemanden zu bemächtigen, ist in der Politik, bei dem Politiker, sogar der Mittel zum Zweck: wäre also der Mensch nicht machtgierig, so würde er bestimmt nicht in die Politik gehen.

Ein Politiker muss ein Macht-Gierbolzen sein, anderswie lasse sich die Politik nicht betreiben. Er muss, egal mit welchen Mitteln, egal um welchen Preis, die Macht über seiner Mitmenschen erlangen, um sie zu zwingen, nach seinen Vorstellungen zu funktionieren, wobei seine Vorstellungen natürlich nicht den Beherrschten zugute kommen, sondern einzig dem Politiker helfen sollen, noch mehr Macht zu erlangen.

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(Hier nebenbei bemerkt:
Das ist kein Zufall, dass der Kaufmann und Politiker sich so gut verstehen. Sie sind absolute Seelenverwandte. Macht und Kapital sind in ihren Eigenschaften identisch: beide müssen Akkumulieren, wollen sie sich erhalten.)

Und schliesslich kennen wir alle auch die Unfähigkeit der Politiker, ihr Fehlverhalten zu begreifen und zuzugeben; was auch passiert, immer sind die anderen schuld. Sie fühlen sich niemals schuldig, sie kennen keine Scham, sie haben noch nie etwas bereut, es sei denn die Tatsache, dass es ihnen nicht gelungen ist, noch mehr Macht anzuhäufen.

Darum verhält sich mit dem Politiker haargenau wie mit einem gemeinen Soziopathen: es gibt absolut nichts, was ein Politiker nicht tun würde, nur um seine Macht zu behalten oder sogar auszubauen. Egal wie unmenschlich, verwerflich, pervers oder abwegig etwas ist: kann der Soziopath/Politiker nur auf dem Weg erreichen, dann tut er das, ohne Rücksicht auf Verluste und Schäden, die dabei angerichtet werden.

Hier hätten wir so viele Beispiele, dass wir eigentlich überhaupt keine Beispiele brauchen. Man denke nur an Watergate und Nixon, an die Affäre Barschel/Engholm (wo die beiden sich in den soziopathisch angehauchten Machtspielchen zu übertreffen suchten), oder einfach an die ganzen Politkarriere eines Stalins oder Mao, die wohl zu den ausdrucksstärksten Soziopathen gehörten, die es in der Geschichte gab.

Was wir somit haben, ist eine richtig unverschämte Politik, die sich weder scheut noch schämt, mit dreckigsten und primitivsten Tricks zu arbeiten, die selbst einem Machiavelli die Schamröte abnötigen würden. Auch das entlarvt die Politiker als ausgewiesene Soziopathen: die Unverschämtheit ist die Grundeigenschaft der Soziopathie. Man erkennt den Soziopathen ja am leichtesten an einem vollkommenen Mangel an der Scham.

Kurz und gut: das Krankheitsbild `Soziopath` lasse sich mühelos an jeden Politiker anwenden Da ist dann nur zu `normal` wenn die Politik in ihren perversen, egoistischen und gierigen Machtspielchen den Horror der Weltkriege, KZ und politische Säuberungen anzettelt, wo sie hunderte von Millionen auf bestalische Weise leiden lässst, umbringt, erniedrigt, versklavt und auf jeder erdenklichen Weise leiden lässt.

(Wird fortgesetzt)

Kungfutius’ frivoler Kalauer

Kommt ein Mann in ein Farbengeschäft und sagt:
– Ich hätte gern Hodenfarbe.
– Was?! fragt der Verkäufer: Hodenfarbe? Ham’ wir nicht… Was soll denn das sein?
– Naja, ich weiss das auch nicht so recht, meint der Mann: ich war neulich beim Arzt, und der hat gesagt, bei meinen Cholesterinwerten müssten wir als erstes Mal die Eier streichen!

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Erbitterter Kampf

Es ist unglaublich, wie viel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen.
So mokierte sich Oscar Wilde.

Dabei hatte er noch keinen blassen Schimmer von heutigen Blogs gehabt, hätte haben können. Und eben hierdrin, in den Blogs, wird die beredete Kunst der Bekämpfung der Dummheit auf die Spitze getrieben. Zappt man sich durch die Einträge, hat man den Eindruck, ein gewaltiger Aufschrei gegen die Weltdummheit erschüttert den Erdrund.

Doch schon der verbitterte Ernst dieser Pamphlete gegen die Dummheit verrät, dass meiste Verfasser damit nur die Dummheit der anderen bekämpfen wollen. Nur Allerwenigste begreifen, dass man mit der Bekämpfung der Dummheit bei sich selbst beginnen muss.

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