Kapitalismus und seine Bestien

Artur Fischer, Erfinder der Fischer-Dübel, gewinnt vor Gericht gegen seine Tochter: sie darf ihn nicht mehr als Wolf, Hai oder Schwein bezeichnen.

Also, was der Mensch gegen Schwein hat, das versteht man schon.

Warum aber verbittet er sich, als Wolf oder Hai bezeichnet zu werden? In den Zeiten des Raubtierkapitalismus sind solche Kosenamen eigentlich ein Kompliment für einen jeden erfolgreichen Menschen.

http://www.kungfutius.de
http://www.prodrogen.de

5 Gedanken zu „Kapitalismus und seine Bestien

  1. Da hast du recht und zudem ist das Schwein auf einer Karikatur und wird trotzdem verboten? Wer soll denn das Schwein sein, Vater oder Bruder oder kommt noch jemand in Frage? Es ist gut, dass die Frau Fischer diese Geschichte veröffentlicht hat, damit man mal das andere Gesicht dieser Vorzeigefirma sieht.
    Das Urteil muss vor einem höheren Gericht!

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  2. Sehr richtig Herr Engert,
    Sie haben vollkommen Recht.
    Es ist von dem Vater Artur Fischer und Klaus Fischer eigentlich nur peinlich. Die sind beide Ehrenprofessor?
    Wenn die Frau Fischer Hörbehindert ist, wie kann der Vater (mit Anwalt) und einem „Notar“, mit der Tochter einen Erbvertrag abschliessen? Ich lese schon lange auf der Seite http://www.fischerfratze.de
    Die Frau hatte keinen Rechtsbeistand!!!
    Ihr wird sogar ein Jägerwitz verboten. Na ja und die Karikaturen, dass ist doch egal wer damit gemeint ist, leben wir in Deutschland oder wo?
    Ich denke, dass die Politik bei den Urteilen eine grosse Rolle spielt. Die „Saubermänner“ sollen halt sauber bleiben… Es kann nicht sein, was nicht sein darf…
    Ich hoffe die Frau hat noch die Kraft gegen diese Menschen weiter zu kämpfen. Alleine wie die jetzt mit der Frau umgehen, zeigt, dass die sie noch nie geliebt haben. Als die unterschrieben hat den Erbvertrag, war Sense.
    Eine ordendliches Unternehmen mit qualifizierter Geschäftsführund, würde nie diesen Imageschaden zulassen. Aber der Berater oder RA, egal, ist wohl aus dem gleichen Holz.
    Tschüssi Doris

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    1. Ich habe schon viel gelesen, aber die Lebensgeschichter von Frau Weber-Fischer schockiert mich.
      Muss der Vater, Prof. Artur Fischer nicht ein Vorbild für uns alle sein?
      Hat er und sein Sohn nicht das Bundesverdienstkreuz bekommen?
      Wie erklärt sich nun dieses Verhalten gegenüber der schwerbehinderten Tochter? Mir wird es übel.
      Durch den Erb- und Pflichtteilsverzicht wurde die Tochter wohl kaum abgesichert.
      Auf der Internetseite ist zu lesen, dass sie durch einen Aufhebungsvertrag arbeitslos wurde.
      Das mit einer hochgradigen Hörbehinderung!
      Wie konnte der Erbvertrag beurkundet werden?
      Haben Sie Kontakt zu Frau Weber-Fischer? Ich muss mit ihr Kontakt aufnehmen. Unbedingt!
      Ihnen alles Gute von
      Petra

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  3. Wenn ich mich nicht irre, ist das doch der Artur Fischer, der den Fischerdübel aus den Fischerwerken erfunden hat.
    Nur den Dübel hat er nicht erfunden das war ein Amerikaner und es wird immer falsch dagestellt.
    Was er jedoch mit seiner schwerbehinderten Tochter Frau Fischer-Weber gemacht hat, ist zutiefst menschenverachtend.
    Von meinem Sohn habe ich die Internetseite
    http://www.fischerfratze.de gezeigt bekommen.
    Wir sind erschüttert, da wir selbst ein schwerbehindertes Kind haben.
    Wir können der Tochter nur alles Gute wünschen und das sie diese Eltern bald vergessen wird.
    Familie Wiedemann-Fischer

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  4. Habe ich das richtig gelesen? Der Vater ist Ehrenprofessor? Wer vergibt diese „Ehre“? Hier sollte die Öffentlichkeit mal so richtig in das Wespennest stechen.
    Für mich sieht der Fall ganz danach aus, als ob sich die Herren Fischer der Last der behinderten Tochter entledigen wollen. Auf Kosten der Gesellschaft soll die Tochter günstig entsorgt werden.
    Ich werde sicher nichts mehr von irgendeiner Firma Fischer kaufen. So kann man seine Meinung am besten ausdrücken.

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