Der neue Fall Mollath?

Endzeit ist im vollen Gange, jetzt kommt es hart auf hart, jetzt werden schon die Politiker zwangsweise in die Psychiatrie eingewiesen. Und dann noch so eine hübsche Politikerin!

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Da fragt man sich natürlich, was hinter der Geschichte steckt? Ist das der neue Fall Mollath, oder gehen dem Volke endlich die Augen auf und es beginnt die Politiker als das zu erkennen, was sie an sich sind: gemeingefährliche Irren, vor welchen man nur dann sicher ist, wenn man sie in der geschlossenen Psychiatrie aufbewahrt?

Kungfutius, der stets für die grellsten Geschichten gut ist, würde vermuten, die schöne Julia wurde direkt von ihrem Oberboss, vom Parteichef Gysi, in die Gummizelle gesteckt. Der könnte bei ihr nicht landen, was für ihn ein Anzeichen sein müsste, dass Julia tatsächlich verrückt ist: eine Politikerin, die mit ihrem Chef nicht in die Kiste steigt, muss einfach verrückt sein, denn sie verzichtet freiwillig auf ihre Karriere, und das ist in der Tat verrückt: PolitikerIn wird man/frau eben, um möglichst glorreiche Karriere zu machen. Und dass die Affäre mit dem Chef die Politikerin tatsächlich weit bringt, beweist unsere Frau Kanzlerin; die wurde nicht in die Psychiatrie eingewiesen (obwohl es dafür gute Gründe gäbe), eben weil ihr Chef bei ihr landen könnte. Dafür hatte er ihr eine fabelhafte Karriere abgesichert und aus ihr die (angeblich) mächtigste Frau der Welt gemacht. Voilà!

Übrigens ist das nicht verkehrt, Politiker in die Psychiatrie zu stecken. Im Grunde genommen gehören alle Politiker dorthin. Sie agieren ja allesamt so, als wären sie Figuren aus E.A. Poe’s Geschichte `Doktor Teer und Professor Feder`, als wären sie also Irrenanstaltinsassen, welche die Kontrolle über die Anstalt erlangt hatten und suchen den Eindruck zu erwecken, der Wahnsinn ist die Normalität. Allerdings bestätigt der Fall Julia Bonk Kungfutiu’s Meinung, dass nur alte Menschen in die Politik gehören. Beschäftigen sich junge Menschen mit der Politik, so werden sie allesamt verrückt und drehen durch. Das ist dann auch die Erklärung dafür, dass die Politik immer verrückter wird – es sind auch immer jüngere Menschen, die sich mit der Politik befassen. Frau Bonk war gerade 18 als sie in den Landtag einzog.

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