Das kleine Sonntagsessay: Agenda 30 – Ha(r)tz For The World

Was mich überrascht ist die fehlende Reaktion auf die gestrige Zirkusvorstellung in New York, wo die UNO unter der Assistenz der Kirche ihre hoffnungsfrohe Agenda 30 verkündet hatte: 2030 sind alle Probleme der Welt gelöst!… Und dann keine Reaktion? An sich ist mir in keinem Blog und in keinem Forum irgendeine Regung bezüglich des Spektakels begegnet. Das mutet aber ziemlich ungewöhnlich an, besonders im Hinblick auf die Erfahrungen, die wir mit Schröder/Fischer/Hartz-Agenda 10 gemacht hatten.

Hatte man bisher noch nicht in den gesunden Verstand der Eliten gezweifelt, hier könnte man sich dem Zweifel nicht mehr entsagen. Mein erster Gedanke war eine Frage: was hatte das Volk da wohl geraucht, um so was erzählen zu können? Oder meinen sie das tatsächlich ernst? Wollen sie uns tatsächlich erzählen, dass sie es schaffen, in 15 Jahren alle Weltprobleme zu lösen?

Nun frage ich mich, ob die fehlenden Reaktionen im Publikum ein bisschen Hoffnung erlauben, dass das Volk endlich zur Ansicht kommt, und die Politik als Lächerlichkeit erkennt, mit der man sich nicht unbedingt beschäftigen muss. Allerdings ist die Angelegenheit so harmlos nicht, wie sie auf den ersten Blick wirkt. Die 3 Clowns da, der vatikanische Popey, der UN-iverselle Ban Ki Moon und die Stasi-Erika erinnerten zwar an den Fifa-Blatter, damals, als der Fifi-Skandal ausbrach und er am Rednerpult seine Anhänger anzupowern suchte:
– Let’s go, Fifa! Let’s go, Fifa! Let’s go, Fifa!…

profitSegen

Just das gleiche Bild solchen triumphierenden Jammers boten gestern die drei Hampelleute da im UN-Plenum. Auch da gab es hinter ihrem angeblichen Triumph nicht mehr Substanz als hinter dem sich selbst jubelnden Blatter. Am leeren Gerede und närrischen Hoffnungsbotschaften war die Veranstaltung nicht zu überbieten. Das war wiederum eine Gelegenheit, wo sich denkender Mensch dafür schämen müsste, zu der gleichen Spezie zu zählen, wie die drei armseligen Lügner da.

Allerdings kam man als denkender Mensch kaum dazu, sich zu schämen. Bei kurzem Nachdenken, sobald man den Sinn der verkündeten Botschaften vernahm, lief einem vor Schrecken kalt den Rücken hinunter. Wie gesagt ist die Botschaft weder so fröhlich, wie sie verkündet wurde, noch so harmlos, wie sie sich anbot. Man bedenke bloss, was uns dieses Triumvirat aus Staat (Angela), Kirche (Franzika) und Illusion (Ban Ki Moon) versprochen hatte: in nur 15 Jahre wollen sie alle Ungerechtigkeit in der Welt beseitigen, Ungleichheit aufheben, den Hunger austilgen, Kriege beenden und – mit einem Wort gesagt – aus dem Tränental (das die Erde bisher war) praktisch ein Paradies machen.

In nur 15 Jahren???

Also, da brauche ich aber eine eingehende Erklärung, wie sie das zu deichseln gedenken. Sonst kann ich das nicht glauben.

Man darf nicht vergessen, dass es seit den ersten Anfängen der Zivilisation diese Bestrebung gab, die Menschheit als Ganze glücklich zu machen. Schon in den ersten, nunmehr fast 5000 Jahren alten Zeugnissen der Kultur, so in `Babylonischer Prediger` jammert man über die Ungerechtigkeit der Welt und drängt auf Korrekturen. Seit 2 Millenniums schon gibt es Christentum, das sich diesem holden Ziel ganz und gar verschrieben hatte, und seit der Romantik ist das erklärte Bestrebung der ganzen Intelligenzija und Eliten, die Welt im Frieden, Freiheit und Frohsinn zu vereinen.

Und was hatten wir davon?

Pustekuchen!

Schaut man sich unsere Situation 1x abseits der Politikerreden und optimistischen Medien und elitären Lügen etwas genauer an, entdeckt man ohne weiteres, dass sich unsere Situation im Sinn des obigen Zieles verschlechtert hatte, dass es mit der Zeit immer schlimmer wurde. Noch nie in der Geschichte war die Welt so verlogen wie heute, meint so ungerecht und ungleich, so nah am kollektiven Verhungern und am allgemeinen Selbstmord durch den globalen Krieg.

Und nun wollen diese Hampelmänner da in 15 Jahren das schaffen, was die vereinigten Kräfte der Geschichte, von den glanzvollsten Hirnen angeführt, in 5000 Jahren nicht erreichen könnten? Also, entweder halten uns unsere Eliten für total verblödet, oder aber…

Oder aber?

Oder aber wir stehen tatsächlich vor der Lösung aller Menschheitsprobleme. Dann aber nicht im Sinn von nachhaltiger Entwicklung, sondern im Sinn des nachhaltigen Betruges. Die Problemlösung hiesse dann knallhart die Lösung des Massenproblems. Wie in diesem Blog schon hunderte Male erwähnt und ausgeführt, hat die Menschheit eigentlich nur ein einziges Problem, das aber in 7-milliardenfachen Ausführung – also eigentlich 7 Milliarden Probleme. Unsere idiotischen Eliten hatten es in ihrer Macht/Geld-Gier tatsächlich fertig gebracht, sich 7 Milliarden Sklaven heran zu züchten, ohne Rücksicht auf die Dimensionen und Kapazitäten des Planeten, der für eine Population von höchstens 1 Milliarde Wesen mit menschlichen Ansprüchen ausgelegt ist. Würden wir also tatsächlich eine Gesellschaft unter einer Milliarde sein, so könnten wir tatsächlich alle Kriege, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und alle sonstige Probleme vergessen und wie Gott in Frankreich leben, alle Früchte der Hightech-Zivilisation geniessend.

Da es nun aber absolut unvorstellbar ist, dass diese lächerliche Agenda 30 unter den Bedingungen der 7 Milliarden tatsächlich funktionieren vermag, so bedeutet das entweder, die Eliten versuchen es nur mit einer dummen Lüge die Gemüter zu beruhigen und noch eine Weile hinzuhalten, oder aber…

Oder aber sie haben tatsächlich eine Möglichkeit gefunden, die Massen auf einen Schlag abzuschaffen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Na ja. Das war eigentlich alles, was Kungfutius zum Thema zu sagen hatte.

Wie schön das alles zueinander passt

Das war so eine kleine Nachricht bei n24. Das Auto ist bei den deutschen Jugendlichen out, Nur jeder fünfte macht noch sofort Führerschein, sobald er dazu berechtig ist. Dabei war das früher ein muss für jeden, mit 18 Führerschein zu machen. Man war sich selbst ohne `den Lappen` seiner Volljährigkeit nicht bewusst.

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Aber heute hat man andere Interessen… Wenigstens werteten die Schlaumeier aus der n24-Redaktion diese Tatsache so aus. Dass es am Geld liegen kann, das kam ihnen wohl nicht in den Sinn, oder hatten sie es so gut verdrängt, dass es nicht zum Ausdruck kam. Dabei liegt es auf der Hand, dass es in den Hartz-Haushalten weder für Führerschein noch fürs Auto einen Spielraum gibt. Nun lebt schon jedes viertes Kind vom Hartz-Almosen. Doch selbst wenn die beiden Eltern berufstätig sind und für einen Hungerlohn genannt Grundgehalt malochen, bleibt da kaum etwas übrig, um die `Extravaganzen` der Kinder zu befriedigen – und Führerschein scheint eben zu einer Extravaganz geworden zu sein, sonst würden es viel mehr Jugendliche darauf anlegen, einen zu besitzen. Heute ohne Führerschein ist wie früher ohne Beine. Jedenfalls sind materielle Bedingungen in Deutschland im Vergleich mit jenen vor 30 Jahren mehr als armselig. Damals hatten die Heranwachsenden trotz vielen anderen Interessen, die sie damals genauso wie heute hatten, doch viel Wert nicht nur auf Führerschein, sondern auch auf möglichst eigenes Auto gelegt.

Das bringt uns auf einen anderen Gedanken. Gerade damals, vor 30 Jahren, als der Lebensstandard zu sinken begann, begann auch der neue Aufstieg der Kirche. Und wie schön das alles zusammenpasst. Die Kirche predigt die Armut und Genügsamkeit, man soll sich damit zufrieden geben, was man hat und nicht nach mehr verlangen, das macht nur unzufrieden.

Ja. Der Staat und die Kirche passen fabelhaft zusammen: die Kirche predigt die Armut – der Staat realisiert sie.

Morgenstund‘ hat Lach‘ im Mund / Nägelgeld

Kungfutius kleidet alte Witze neu ein

Nach der langen Verhandlungen mit den IWF und EZB geht Tsirpas in eine Kirche, um in der Ruhe zu meditieren. Er sitzt da, beobachtet das Kreuz mit dem angenagelten Heiland, als ein Pope kommt.
– Vater, fragt Tsirpas, was meinen Sie? Wird man mich auch so ans Kreuz nageln, wenn ich die Macht verliere?
– Keine Sorge, mein Sohn, meint der Pope: wenn du von der Macht bist, werden wir kein Geld haben, um Nägel kaufen zu können.

tsirpasWeg

Neues von unserem Kreuz-Protzko

Seine Exzellenz der Hochwürdigste Herr (Ex)Bischof Tebartz-van Elst ist zwar aus den Schlagzeilen verschwunden, findet jedoch immer wieder dort zurück. (Obwohl nicht so freiwillig, wie unser Manta-Manni.) Nun ist er wieder drin. Bei seinem Boss Franzika steht die schwere Entscheidung an, ob sein ehemaliges Bistum die Millionen ersetzt bekommt, die unser Tebarzt in den Sand gesetzt hatte.

Schlimmer noch! Man überlegt sich, ob man unseren Tebarzt selbst zur Kasse bitten sollte.

protzko

Das ist eine gute Überlegung, findet Kungfutius. Ein Mensch, der so geschickt, praktisch unter dem strengen Auge Gottes, so geschickt mit Millionen jongliert, dass es zu einem Schlossbau reicht, der hatte die Millionen nicht nur in den Sand-Bau gesteckt, sondern garantiert auch zur Seite geschafft. Wetten wir, die geforderte Entschädigung von etwa knapp 5 Millionen Euro kann unser Tebarzt glatt aus seiner Portokasse zahlen.

PS:
Übrigens bekommt ein Bischof gut 10.000 Euro Monatsgehalt (von dem Steuerzahler wohl, oder?). Was wunder, dass die Bischofe (und auch der niedrigere Klerus, der sicher auch nicht unterbezahlt ist) darauf brennen, dass das Volk zum Kreuze kriecht.
Aber das ist trotzdem zu viel, was sie bekommen. Wetten so ein Bischof wie unser Tebarzt würde seinen Herren auch für 3.000 Euro verkaufen.

Die angehende Selbstmörderin oder der Kulturdeutsche und der Primitivdeutsche

Da wird irgendwo gegen die Islamisierung, Flüchtlingsierung und Asylisierung Deutschlands protestiert. Den Protestierenden stellt sich der totalitäre Antifamob in den Weg vermischt mit dem üblichen Gutmenschabfall und Zwangsprotestanten, die man wie in den SED-Zeiten hergekarrt hatte, um mit ihnen den `Volkswillen` zu verdeutlichen. Eine von den Gutmenschen, eine Frau schon gut über die Lebensmitte (also im Alter, wo man von einem geratenen Menschen erwartet, dass er wenigstens halbwegs mit eigenem Kopf denkt), erzählt in die Kameras den verblödeten Schund denn die Medien per grausame Gewalt mit aller Kraft in die Köpfe des Massenviehs einzutrichtern suchen:

Sie kann nicht damit leben, dass die Menschen menschenfeindliche Parolen bringen, sagt die Blödkuh und kämpf mit den Tränen.

Ach, die arme Frau. Ihre Tränen versteht man: es ist schwer, noch so relativ jung aus dem Leben zu scheiden. Und sie muss gehen. Da sie nicht mit den Parolen leben kann, die sich um Zukunft Deutschlands sorgen (und die sie in ihrem viehischen Glauben auf Anraten der Medien als menschenfeindlich deklariert), und diese demnächst immer öfters sein werden, wird sie sich wohl umbringen müssen, was anders wird ihr nicht übrig bleiben.

Dass die Parolen, die man da in Politikerreden, Medienlügen und faschistischen Antifa als menschenfeindlich denunziert, immer mehr sein werden steht fest. Nun erwachen bereits jene Bürger, die an sich total apolitisch sind und die man früher als `Schweigende Mehrheit` bezeichnete, weil sie sich bis auf ihre Wahlbürgerpflicht jeder politischen Äusserung enthielten. Spätestens bei den engeren Begegnungen mit der Flüchtlingsflut gehen nun auch sie auf die Strasse und äussern sich gegen der offensichtlichen Zerstörung Deutschlands und seiner Kultur. Mögen die Ahnungslosen und Verführten es auch menschenfeindlich nennen, damit beweisen sie nur, wie viel sie von der Welt und heutigen Politik verstehen.

In der Tat. Das lasse sich immer besser beobachten. Deutschland spaltet sich. Auf einer Seite jene, die sie als Deutsche bewusst sind, den Wert der deutschen Kultur kennen und die Rolle, die diese in der Vergangenheit spielte und in der Zukunft spielen wird, und die sich nicht mehr gefallen lassen, als Tätervolk und Abschaum der Menschheit beschimpft zu werden. Der anderen Seite ist nur die Menschlichkeit wichtig (was sie darunter auch verstehen; man darf wetten, sie wissen es selbst nicht). Deutschland, deutsches Erbe, deutsche Kultur, darf ruhig vor die Hunde gehen, hauptsächlich Deutschland zeigt sich menschlich. Zeigt sich menschlich und rettet jeden Afrikaner, der von den Amis angelockt vor dem reichen, müssigen Leben in Deutschland träumt, wo man ihm die Taschen voll mit Geld stopft und die blonden Frauen von 30 Zentimeter seiner Potenz träumen. Oder Deutschland zeigt sich menschlich und nimmt noch einige Zigmillionen Sandniggers auf, die morgen schon im Namen der christlichen Toleranz christliche Dome in Moscheen verwandeln, Scharia einführen und Massenschlachtungen der Ungläubigen veranstalten werden.

Diesen Menschen, die so zu uns kommen, ist die hochgezüchtete Kultur weder ein Begriff noch können sie damit etwas anfangen, da sie den Sinn davon nicht verstehen. So muss man dann auch annehmen, dass ebenso die Deutschen, die solche Ankömmlinge willkommen heissen, gleiche geistige Niveaus und Ansprüche haben, dass auch ihnen irgendwelche Kultur eben irgendein Begriff ist ohne besondere Bedeutung Sinn und Aufgabe – Gleich und Gleich gestellt sich gerne zusammen.

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Man wird die deutschen von heute, und erst recht von morgen, ohne viel Aufwand leicht voneinander unterscheiden können: Kulturdeutsche und Primitivdeutsche. Kulturdeutsche, die begreifen, dass zuerst die Kultur kommt und dann der Mensch (denn ohne Kultur kein Mensch) und Primitivdeutsche, die jeden einzelnen quasi ohne Rücksicht auf die Kosten `retten` wollen, sei es auch, dabei muss die ganze Menschheit dran glauben.

So muss man das sehen: wer nichts dagegen hat, dass Deutschland von primitiven Flüchtlingshorden überflutet wird, verfügt auch selbst über keinen Kulturniveau.

Das Sonntagsessay: Angst essen Seelen auf oder Erziehung zum Mut/Erfolg

Für Frau Dr. Mirtschink, meine Hausärztin,
als Dank für ihre aufopfernde Fürsorge.

Es baucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.
(Afrika-Sprichwort)
*

Vorab

Vor einigen Tagen gab es da in den Medien Berichte, die von dem Aussterben der klassischen Familie sprachen. Hoffentlich!!! fleht der aufgeweckte Mensch des 21- Jahrhunderts. Das ist eine Entwicklung, die nur zu begrüssen ist. In der Tat hatte die Kleinfamilie ihre Aufgabe erledigt (seit etwa 100-200 Jahren mehr schlecht als recht), und gehört durch wirksamere Konstruktionen ersetzt.

In diesem Blog war schon öfters die Rede davon (man kann mit dem Suchbegriff `Mehrgenerationenhaus` suchen). Hier noch einige Überlegungen über das Thema.

Erziehung zur Feigheit

Es gibt eine ganz einfache Formel des Erfolges bzw Misserfolges, und die heisst Mut bzw Feigheit. Mutige Menschen sind erfolgreich, die Feiglinge verdammt. Wer sich keine Gedanken über Versagen macht, kann seine Fähigkeiten und Stärken voll ausspielen, während der ängstliche Mensch seine Energie auf das Nachdenken über die möglichen Nachteile der Aktion verschwendet; meist nicht mal das, meist ist so einer durch seine Angst nicht nur für irgendwelche Aktion sondern auch für das (coole) Nachdenken viel zu paralysiert.

Da haben wir das Beispiel der Menschen mit der dissozialen Persönlichkeitsstörung. Diese besteht auch in der Abwesenheit der Angst. Dem Soziopathen sind sowohl die Konventionen wie die Folgen seiner Handlung belanglos, dadurch kann er seine Karten voll ausspielen. Die Folge davon ist der grundsätzliche Erfolg des Soziopathen. (Es gibt sicher auch erfolglose Soziopathen, doch ihre Zahl ist verschwindend gering, und da sind dann die anderen Mechanismen dafür verantwortlich.)

Für den Ablauf der Existenz ist also die Konditionierung durch die Familie, Umgebung, Erziehung an sich verantwortlich. Eine Erziehung, die auf ständige Korrigierung des Zöglings aus ist, auf Totalkontrolle, Bevormundung, Bestrafung, Erniedrigung und Misshandlung, produziert Feiglinge, die unter Garantie eigene Existenz nicht kontrollieren, sondern zu ihrem Spielball werden. Und umgekehrt werden die Existenzen der Menschen, die per Erziehung auf Mut und sorglose Bereitschaft zum Risiko konditioniert werden, richtige Alpha-Angelegenheiten, wo nur das passiert, was der Mensch sich vornimmt.

In der Regel ist das so, dass die geschichtlichen Bedingungen auch die Erziehung beeinflussen. Meint: entstammt man den Generationen von Knechten, Abhängigen und Unterdrückten hat man kaum Chancen auf eine angstlose Erziehung, da die vorangegangenen Generationen einfach die Erziehung weitergeben, die sie selbst bekommen haben. Wird man als Kind verprügelt, erniedrigt und gebrochen, muss man geradezu die eigenen Kindern schlagen, erniedrigen und brechen.

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Wird man anderseits dazu erzogen, sich das Leben und die Gelegenheiten einverleiben, so erzieht man automatisch auch seine Nachkommen im gleichen Sinn.

In der Geschichte ging es darum, die Kontinuität solcher kaputtmachender Erziehung beizubehalten, um die Macht und Privilegien abzusichern. So erzog der Adel das Volk zur Angst, nicht zuletzt durch die tatkräftige Hilfe der Kirche, die nicht nur die Angst vor der Hölle predigte, sondern auch Gott als strengen, strafenden Vater vorhielte, damit auch die Kinder des Volkes unter strengen Strafen aufwachsen, dadurch in Angst untergehen müssten.

Mit dem Aufkommen der Demokratie hatte sich das scheinbar verbessert, denn nun wurde auch die Aufklärung besser. Doch die Verbesserung war nur eine Scheinbarkeit. Nun trauten sich vor allem jene in die ersten Linien zu treten, die zwar keine edle Erziehung hatten, doch infolge ihrer Chuzpe kapierten, das es im allgemeinen Tumult keine Grund für Angst gibt, solange man nur dreist genug auftritt. (Sehe dazu auch der 3. Aphorismus in den Heutigen Sentenzen zum Sonntag.) So wurde die Revolution die Stunde der Psychopathen. Sowohl die amerikanischen Gründungsväter wie auch die Creme der Französischen Revolution (und die heutige Politiker natürlich auch) sind nichts weiter als schlaue und rücksichtslose Soziopathen (gewesen), Abschaum der Menschheit.

Da kommen wir nun zum verhängnisvollen Einfluss des schlechten Beispiels. Klar suchen die Massen die Erfolgsmuster ihrer Anführer nachzumachen, so verwandelt sich die Gesellschaft grundsätzlich in eine psychopatische Angelegenheit. Besonders jene, die von zu Hause keine gute Erziehung mitnehmen, sind für die erfolgreichen Muster der führenden Soziopathen anfällig.

Dagegen würde nur eine reelle Erziehung für alle helfen, doch wie kann jener erziehen, der selbst keine oder falsche Erziehung bekommen hatte? Das sind in unserer Zeit bereits die Meisten. Ausweg finde sich in der Aufgabe der Kleinfamilie, wo die Kids so gut wie in der Regel eine Fehlerziehung bekommen, die ihre Charakteren verbiegt, ihre Talente zerstört, ihre Stärke in Schwächen verwandelt**. Denn je länger die falsche Erziehung andauert umso weniger fähiger Erzieher gibt es.

Also müsste man die Gesellschaft der Familie entziehen und per lockere Zusammensetzungen wieder für die starke Menschen ertüchtigen, wobei lockere Zusammensetzung tatsächlich Mehrgenerationshäuser bedeuten würde, wo die Kinder auf häusliche Erziehung überhaupt nicht angewiesen wären, sondern sich Erzieher selbst aussuchen dürften, bzw sich gegenseitig erziehen würden (wohl die beste Art der Erziehung, die es gibt).

Die Praxis der Mehrgenerationenhäuser wird übrigens wieder zu den Anfängen des menschlichen Soziallebens führen. Dort ging es um die Sippen mit einigen Zig Mitgliedern, die sich mit absoluter Sicherheit aufeinander verlassen müssten – einfach, weil es anders nicht zu überleben war. Und auch hier würden ebenso einige Zig Individuen existieren und sich gegenseitig stützen werden müssen, weil gerade die Mehrgenerationenhäuser die Generatoren neuer, höheren Menschlichkeit sein werden. Um diese vollkommen neue, heute noch weitgehend unvorstellbare Survival-Praktiken durchzusetzen, werden die Mitglieder alle am gleichen Strang ziehen müssen.

Da käme dann, um wieder auf den Anfang und zum Ende dieser Geschichte zu kommen, das Afrika-Sprichwort von oben tatsächlich in Anwendung, denn bei so einem Mehrgenerationenhaus handelte es sich in der Tat um ein kleines Dorf. Doch eben darum sind die Politik und Eliten so verbissen dahinter, die Familie möglichst für immer zu behalten. So lange es sie gibt, garantiert sie Nachwuchs der Untertanen und damit die Notwendigkeit einer Hierarchie.

Vale!

*Übrigens:
Was es der afrikanischen Kultur angeht, die von den Europäern ignorantisch belacht wird, die war eine lupenreine Familien-Kultur. Und in dieser Zusammenhalten-Kultur sind uns die Afrikaner haushoch überlegen.

**Mich hatte meine Mutter zu einem ganz grossartigen, zugleich aber auch üblen, Lügner erzogen. Sie wollte mich unter totaler Kontrolle haben, musste darum Bescheid über jeden meiner Schritte wissen. So hatte sie mich ständig `ausgequetscht`: wo ich war, mit wem, was da erzählt wurde, was ich gesagt hatte, was ich gesehen hatte???… Usw, usf, etc… Da es aber meistens absolut nichts zu erzählen gab, und sie mich brutal belangte, müsste ich mir etwas ausdenken. Und da die Kids tolle Phantasie haben, wurde diese bei mir durch ständige Benutzung richtig überentwickelt.
Das dumme und schlimme war, dass ich mir dieses Geschichteerzählen auch im Leben angewohnt hatte. Bald hielten mich alle für den gemeinsten Lügner unter der Sonne. Obwohl das eigentlich keine Lügen gewesen sind, sondern nur meine Phantastik, zählte das nicht und ich hatte eine harte Arbeit an mir, mich zu zwingen, um endlich zwischen meiner Phantasie und dem `richtigen Leben` zu unterscheiden

Mit uns die Sintflut

Kroatien lacht über Zagreber Erzbischof.

Bekanntlich ist auch Kroatien von der Flutkatastrophe betroffen und das Land erlebt eine Welle der Hilfsbereitschaft. Alle legen sich ins Zeug, um es den Betroffenen erträglicher zu machen. Alle, nur die Kirche nicht. So hatte sich da ein Spassvogel gefunden, der auf Facebook auf die Kirche die Frage richtete, warum tut man nichts für Betroffene, da man schon so schweinisch reich ist.

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Der bekam die Antwort. Natürlich tut man was, hiess es da im Namen des Erzbischofs. Die kircheneigene Caritas-Organisation sammelt fleissig Donation in der Bevölkerung, ausserdem betet man für die Armen und ruft alle Gläubigen, ebenso zu beten – und auch weiterhin fleissig zu spenden.

Der Kommentar des Fragers darauf:
Ihr Geizsäcke!

Sonntagspredigt: Garbage Out – Garbage In

Da gibt es diese Programmiererweisheit: garbage in – garbage out: wo der Input Mist ist, muss auch Output Mist sein.

In dem religiösen Leben scheint das umgekehrt zu laufen. Da wurde in Madrid eine Kirche aus Schrottteilen erbaut; eine Mistkirche sozusagen. Da ist der Müll also aussen, was dann nach dem unfehlbar logischer Programmiererregel bedeutet, dass auch drinnen Müll sein muss.

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Unfehlbar logisch, wie gesagt, denn die Religion, ja selbst die jegliche Form des Glaubens sind heutzutage nichts anderes als Müll – Müll des Geistes. Mit der Religion wird der Geist zugemüllt: um ihn an dem grenzenlosen Funktionieren zu hindern.

Brennende Synagogen, brennende Kirchen

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Ja, die sind damals dabei gewesen. Heute sind wir dabei – wenn die Kirchen brennen.

Die Kirchen brennen nicht nur in Indonesien und Bangladesch, in Ägypten und Syrien und in der Türkei. Inzwischen brennen auch deutsche Kirchen. Das passiert völlig unbemerkt, von dem grossen Publikum überhaupt nicht registriert, was kein Wunder ist, da die Medien solche Ereignisse schamhaft (oder kalkuliert?) verschweigen. In der Tat hätten die Medien alle Gründe, sich bei solchen Vorgängen zu schämen. Immerhin hatten sie mit ihrer demokratischen Stromlinienförmigkeit, ihrer Systembegeisterung und ihrer Kritiklosigkeit gegenüber allen Auswuchsen der Eliten entscheiden dazu beigetragen, dass heute die deutschen Kirchen brennen.

Der Vorgang liegt schon einige Zeit zurück. In der Nacht von 29. auf 30. Juli des Jahres brannte im Städtchen Garbsen bei Hannover die Kirche.

garbsen


Ein bedeutungsvolles Symbol beherrscht dieses Bild. Der angekokelte Balken, der dem Jesus über die Schulter gefallen ist, erweckt den Eindruck, der Messias hat es wieder schwer an seinem Kreuz zu tragen.

Details darüber kann man hier nachlesen.

Was an dem Ereignis aber merkwürdig: die Berichterstattung darüber müsste äusserst sparsam gewesen sein, anders kann ich es mir nicht erklären, erst gestern, bei Krautchan darüber erfahren zu haben. Sicher war in den Medien davon zu lesen, nur eben nicht so aufgemacht, um grosse Aufmerksamkeit zu erregen. Die Medienmacher sind schon sehr erfahrene Manipulatoren. Wollen sie, dass irgendeine Nachricht topaktuell wird und von den Massen wahrgenommen, geben sie ihr entsprechende Priorität. Wollen sie, anderseits, eine Nachricht sozusagen an der Aufmerksamkeit der Massen vorbeischmuggeln, so wird sie von ihnen entsprechend aufgemacht. Dann merkt man sie nicht und kein Schwein redet darüber.

Das ist mit der abgebrannten Kirche in Garbsen geschehen. Ein Ereignis, das an sich eine extreme Aufmerksamkeit erregen würde, verlief sozusagen im Sand und niemand regt sich darüber auf. Da zwingt sich geradezu die Frage, wie die Medien wohl die Nachricht über einen Moscheen-Brand präsentieren werden. Wetten wir, das hätte eine extreme Aufmerksamkeit erzeugt und der wütende Schrei der Musels würde bis Mekka schallen.

Was in dem Artikel noch auffällt: die Frage des Täters wird konsequent vermieden. Als ob das uninteressant ist, wer so einen Brand entfachen dürfte. Dabei ist Garbsen ein bekannter Brennpunkt des Konfliktes zwischen den Deutschen und den islamischen Einwanderern. Während die Deutschen die Integrationsunwilligkeit und die hohen Kriminalitätsraten der Musels beklagen, legt sich die Politik ins Zeug, den Konflikt zu verharmlosen. So lobte neulich der ehemalige SPD Justiz-Minister Prof. Pfeiffe die tolle Integrationsarbeit in Garbsen: Garbsen ist besser als sein Ruf! dichtete er in der HAZ.

Na ja, wenn die Politiker und Medien Hand in Hand die Manipulation weiter so an die Spitze treiben, wird die tolle Integrationsarbeit auch Früchte tragen und die Deutschen werden sich nahtlos in das Muselsystem integrieren – müssen.

Dann wird sich auch das Problem der brennenden Kirchen erübrigen: da werden schon alle Kirchen in die Moscheen umgewandelt werden