Tagesbilder / Von Kauffrauen, Drogen und Translatoren

kaufFrau

Ach, was für ein armes Schwein ist dieser Zuckerberg eigentlich.
Trotz seines süssen Namens und seiner Milliarden kommt er offensichtlich an keine Frau ran, so muss er sich irgendwo in Südostasien in einem öffentlichen Haus eine käufliche Gattin erwerben.
Oder wie sehe ich das?

crackCat

Na ja, ob der Knast der cracksüchtigen Katzen tatsächlich so eine Hölle auf der Erden ist, wie die Bild uns hier zu überzeugen sucht, das lasse sich anzweifeln.
Auf jedem Fall gibt es ganze Länder, wo die Völker von den Lügen der Politiker in richtiger Rauschgiftmanier abhängig sind. Und die Lügen (vor allem die der politischen Art) sind um einiges gefährlicheres Rauschgift als der dreckigste Slum-Crack.

anders

Das hier ist vllt keine Lüge an sich, jedenfalls aber unpräzise erklärt.
Der Translator ist mitnichten für die Flüchtlinge gedacht, sondern für den Umgang mit ihnen. Sie werden auch weiterhin ihre Sprachen benutzen, und uns wird mit dem Übersetzer erleichtert, ihre Befehle zu verstehen.

Die Rückkehr des Konzentrationslagers

Die Briten wollen illegale Einwanderer als kriminell behandeln und in Knast stecken.

kz

Nun, bei dem Ansturm, bei dem Ausmass der Völkerwanderung, würden alle Knäste des Königreiches nicht ausreichen, um all das kriminelle Gesindel zu beherbergen.

Was das bedeutet ist klar: man wird nun alte, gute, bewährte Konzentrationslager errichten müssen.

PS:
Zu dem Zweck könnte man die Sportstadien benutzen. Die sind geradezu ideal, um grössere Massen zu verwähren. Dazu gibt es in Britannien sicher eine Menge Stadien, die nicht mehr oder nicht dringend benötigt werden.

PPS:
Vermutlich will Deutschland auch wieder KZs einführen. Nicht für illegale Einwanderer, sondern für die so genannten Nazis. Sprach unser Polizeiminister schon davon, dass die Gegner der Invasion mit empfindlichen Strafen rechnen müssen.

Die Frau mit der eisernen Maske

Bei der scheizz Aufregung um den Scheizzschluss von scheizz Blog.de verlor ich die Scheizzlust am Bloggen. Da sah ich andere bloggen und dachte, Mensch, wie könnt ihr das, wo es um den Untergang geht? fragte ich mich.

Nun aber muss das Leben trotzdem irgendwie weitergehen. Zum Glück bin ich ein extra disziplinierter Typ und kann mich schon dazu bringen, auch die Sache zu machen, die mich widerstreben. Der Alttag geht also weiter.

Zuerst mit dem Geburtstag von Kanzlerin. Da sie indirekt schuld am Ende von Blog.de ist (die Politik ist grundsätzlich an allem schuld), so bekommt sie keine Glückwünsche von Kungfutius, obwohl sie diese sicher gut brauchen könnte, denn nach den Nachrichten aus den Staaten hat sie keine Zukunft mehr.

frauMitDerEisernenMaske

Denn es muss eine tiefe Symbolik darin liegen, dass der Weltherr-Bimbo Obama ausgerechnet am Geburtstag der Kanzlerin einen Knast besuchte, so als wollte er ihr damit eine Botschaft over the ocean schicken: wenn du nicht brav bist, Kraut-Nazi-Stasi-Braut, dann verbringst du den nächsten Geburtstag schon hier. Wir setzen dir eine Eisenmaske auf und ketten dich an die Wand fest, als ewige Drohung an alle Politiker der Welt, was sie erwartet, falls sie sich unseren Befehlen widersetzen.

Die Frage des Respekts

Gerade gestern gab es in den Sentenzen zum Sonntag diesen Spruch hier:

Schaut man sich die Qualitäten der Menschen an, die heute als gross und überragend gefeiert werden, verlieren auch die Grossen der Vergangenheit ihre Aura und Autorität.

Ich weiss nicht, wie das früher war, aber heute ist es fast unmöglich, vor irgendeinem Menschen aufrichtigen Respekt zu haben. Schon der Zeitgeist tendiert mehr so Richtung Ekel: (Geld-)Gier, Egoismus und Falschheit sind nicht gerade Eigenschaften, die den Respekt einflössen. Nicht, dass an dem Zeitgeist allzu viel auszusetzen wäre: bei 7 Milliarden Menschen und dieser Führung (die wir haben) kann man eigentlich nichts besseres erwarten; vllt ist die Menschheit sogar besser als ihr Ruf. Allerdings teilt man den Respekt unter den Kriterien aus, die sich als Erfahrungswerte in den Genpool des Humanismus äussern. Und da hapert es dann.

Es gibt viele, die angeblich unseren Respekt verdienen, wenigstens versuchen es die Medien uns diesen oder jeden Menschen als respektwert anzupreisen, doch das ist grundsätzlich das leere Gerede. Man nimmt nur den Papst an, von den Medien als beispielloser Mensch verschrien: angeblich ein Mensch, den es in den Generationen nur 1x gibt. Beim näheren Hinschauen aber ein Mensch praktisch ohne Eigenschaften: farblos, grau, banal und langweilig, abgesehen von Plattitüden absolut nichts sagend. Dazu noch offensichtlich auf geradezu unanständige Weise profilierungsgeil, dazu noch mit einem Denken, das selbst für einen Papst nur allzu antiquiert und veraltert ist, was ihn zuweilen auch richtig dumm erscheinen lasse. Also, unter den Menschen, die ich respektieren würde, gäbe es ihn garantiert nicht. Da empfinde ich vor einem Obdachlosen im nahen Park hier, den ich oft sehe, der sein stilles, unauffälliges Leben am Rande der Gesellschaft fristet, sich nie beklagt, nie bettelt, sich mit allem abfindet, der trotz seinem Elend eine eindrucksvolle Charakterstärke ausstrahlt, wesentlich mehr Achtung.

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Als ich dieses Artikelchen hier sah, kam mir diese Frage in den Sinn, ob es heute überhaupt noch Menschen gibt, die wegen ihrer wahren Verdienste Respekt verdienen? Dieser Mensch nämlich, verdient auf jedem Fall unseren Respekt. Bedenkt man die Hölle eines Knastes in einem Drittweltland, dazu noch ein christliches Drittweltland, so kann man sich gut vorstellen, was für Dienste dieser Herr Lehnert diesen 138 Menschen geleistet hatte. Ein Knast ist an sich ein Ort der Hoffnungslosigkeit; je ärmer das Land, umso hoffnungsloser der Knast. Dazu kommt noch die brutale Barmherzigkeit der Christen (die in so einem Primitivland wie Philippinen extrem zum Ausdruck kommt), die mit ihrem Mitleiden grausamer sind als in ihrem Hass, aber das ist hier nicht vom Belange. Wer also so vielen Menschen etwas Hoffnung wiedergibt, der verdient schon unseren vollen Respekt.

Das ist zugleich auch die Antwort auf die Frage, ob es heute Menschen mit Anspruch auf Respekt gibt. Die gibt es in der Tat, allerdings sind das nicht jene, die uns als Respektpersonen quasi aufgezwungen werden, also die so genannten `grossen Menschen` (Politiker, Wissenschaftler, Künstler, Philanthropen, Mäzenen usw, usf, etc). Das sind nur Menschen, die Kraft des Vorurteils als respektwert gelten, in Wahrheit arbeiten sie letztendlich im Sinn des Systems, im Endeffekt also gegen die Menschheit. Wirklich ehrbar können nur die Menschen sein, die in kleinen Dingen und (am besten) im Verborgenen Dienste an Menschen tun. Das kann, als Beispiel, ein Arzt im Krankenhaus sein, der an der Ordnung des Hauses vorbei etwas für die Patienten in ihrem individuellen Sinn tut, was für sie besser ist, als die eingespielte Hilfe, die an keine individuellen Eigenschaften Rücksicht nimmt. Oder eben so ein Mensch, der seine freie Zeit dazu verwendet, um in dieser hoffnungslosen Zeit diesem oder jenem zu etwas Hoffnung zu verhelfen… Oder etwas anderes… Ähnliches… Vllt etwas, was an sich niemand richtig bemerkt, was aber diese verzeitgeistigte Welt doch hier und da etwas weniger unbeugsam, etwas heller, zuversichtlicher… etwas stärker macht.

Die `gute` Nachricht am Samstag

Tja, so hatte es auch unter unserem Führer begonnen. Zuerst hatten der Goebbels und der Stürmer gegen Volksschädlinge gehetzt, dann wurde Dachau gebaut, damit sich die Volkschädlinge dort wohl fühlen.

start

Wir reden nicht von Volksschädlingen, haben auch keine Absicht Konz-Lager zu bauen. Wir sind ja amerikanisiert und zivilisiert und keine solche Unmenschen, wie unsere ruhmreichen Ahnen. Aber auch in den Knästen können sich die Volksschädlinge a la Hartz-Betrüger wohl fühlen.

Ja. Zuerst wollen wir Hartzer holen, dann Pegida-Volk, dann bestimmte Blogger…

Weiter wird es dann wie von selbst laufen.

The same procedure like in every Reich!

Yes We Can Can… Cannabis!

Da hatte mich gestern so ein Vollidiot angeödet. In dem ARD-Magazin Brisant lief ein Feature über das Gerede um die Cannabis-Legalisierung. Wie das schon üblich, lässt man da die Befürworter und Gegner zu Wort kommen. Unter anderem taucht so ein Männlein auf, der (angeblich) 40 Jahre Heroinabhängig war und sich quasi umbringt, nur damit Cannabis verboten bleibt. Seine Begründung: er möchte nicht, dass die Jugendlichen die Hölle erleben, durch die er gegangen ist. Der Hasch ist bekanntlich eine Umsteige-Droge.

Also der Kerl scheint sich die Reste seines kläglichen Gehirns weggefixt zu haben. Oder, was wahrscheinlicher: weg gesoffen. Viele Junkies saufen ihren Frust weg und der scheint so einer zu sein, wenigstens ist das seinem Gelaber nach annehmbar. Die Junkies, die ich kannte, sind durchaus denkfähig gewesen, also kann schon sein, dass bei dem Sack da schon Alk im Spiel sei.

drugRobot

Aber zurück zu seiner Behauptung: Hanf als Umsteige-Droge.

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Opa mit Opium

Wir bringen Opi Opium
denn Opium bringt Opi um.
(Ein alter Apo-Kalauer)

O, das ist ein Opa nach Kungfutius Geschmack!

drugGrandpa

Der Alte weiss noch, woran es ankommt und ist erfahren genug, sich gegen das System der Lügen, Drogenfaschismus und Massenmordes durch Alkohol zu weheren. Dass sie ihn erwischt haben, das macht nichts zur Sache. Ein alter Knochen mit 70, sitzt den Knast auf einer Backe ab. Wobei man nicht vergessen darf, dass der Knast heute keine Schande, sondern eine Auszeichnung ist: damit gibt man sich als Dissident und Systemfeind zu erkennen – zumal in den Drogenangelegenheiten: da kämpft man direkt gegen den Alkohol-Faschismus.

So wird sich auch dieser alte Koks-Baron im Knast selbst treu bleiben. Denn wer mit 70 noch in Drogen macht, der hat sicher genug Phantasie um über den Knast zu lachen und die Schergen dort durch seine Gleichgültigkeit zu ärgern.

Wäre Kungfutius nicht so bei jedem Schritt ausser Atem und würde nicht wie ein asthmatisches Pferd schnauben, würde er auch heute noch seine Züge bei den alten Freunden und Connections in Amsterdam machen. Allerdings nicht mit Koks, sondern mit dem geliebten, wunderbarem Dope. Ob da Knast droht, wäre ihm just so egal, wie die Hölle, die nach dem Lebensende auf ihn wartet.

Zuguterletzt auch ein Wort an Opa:
Halte die Ohren steif, Alter, und geige dem (alkoholisierten) (T)Richter deine Meinung. Erzähl ihm, was er dich so kann.

Der Patenknast des Mafia-Staates

Der Runde muss ins Eckige.
Bye-bye, Uli Hoeneß.
Er muss ins Loch, ins dreckige.
Bye-bye, Uli Hoeneß.
Uli, du bleibst unser Held.
Wir pfeifen auf das Steuergeld.
(Ingo Appelt)

pate

Da irrt der Mithäftling. In der Demokratie gibt es keine Könige, da gibt es nur Mafia. Also regiert der Obergangster wie ein Pate.

(Und im Übrigen sind Könige in der Regel edle Menschen gewesen, während der Verbrecher da so edel wie ein Hundehaufen ist.)

Zumal er ein offizieller Pate ist, einer also, der zu der legalen Mafia aus Politik und Wirtschaft gehört. Der Knast war da nur eine symbolische Sache, weil es anders nicht machen liess: der Skandal war zu gross, um ihn unter den Teppich kehren zu können, also hatte der Staatsanwalt den Fussballpaten höflich angefleht, für einige Wochen quasi auf seine Freiheit zu verzichten, natürlich bei vollem Komfort.

Hätte der Verbrecher da, ein paar Mal schwarzgefahren und einige hundert Euro Strafe angehäuft, so hätte er wesentlich länger büssen müssen und in einem Knast, mit dem in Vergleich sein Knast ein Luxusurlaub ist. (Darum irrt Appelt da oben: obwohl er im Knast sitzt hatte Uli weder eine richtige Knastzelle gesehen, noch je die mörderische Atmosphäre eines richtigen Knastes einatmen müssen. Er sitzt auch da in seinem Luxus und der Knastdirektor kommt persönlich jeden Morgen vorbei, um ihm nach dem morgendlichen Stuhlgang den Arsch sauber zu lecken.

Aber was soll’s?! Wir leben in einem Mafia-Staat, in einer Mafia-Gesellschaft in einer Mafia-Welt. Jede politische Partei ist eine mafiose Organisation (mit dem Parteivorsitzenden als Pate*), dito jeder Wirtschaftsverband. (Das ganze offizielle Leben ist a la Mafia organisiert; die Kirchen sind ebenso religiöse Mafia-Organisationen wie die Gewerkschaften oder die Sportklubs oder andere Vereine oder was es auch sonst offiziell gibt.) Da sie aber zugleich demokratische Gesetze machen, so haben sie den Anschein der Legalität und Ehrwürdigkeit. So werden wir von Verbrechern regiert, und Verbrecher haben es gut, während das wirklich ehrbare Volk es schwer zu tragen hat, damit die Verbrecher noch mehr Steuer hinterziehen können.

*Das war besonders gut zur Kohls Zeiten sichtbar. Der bemühte sich nicht 1x zu vertuschen, dass er nichts weiter als ein Mafioso ist.

Klartext über Dealerjäger

Hier ist im Klartext gesagt, warum der `Kampf den Drogen` immer noch andauert, warum immer mehr Dealer im Knast vergewaltigt werden. Je mehr Dealer im Knast sind, um so mehr wird gesoffen und sind alle Dealer im Knast, dann wird nur noch gesoffen.

meisterJaeger

Das ist also der Grund, dass die Alkohol-Mafia mit reichlichen Zuwendungen die Politiker drängt, die Drogenbekämpfung auf die Spitze zu treiben und alle Dealer einzulochen.