Dieser Text wurde unter dem Eindruck der Demonstrationen in Suhl entworfen, wo sich die Einheimischen gegen die Einsiedlung von Invasoren wehren. In den Medien werden sie ganz offen und rücksichtslos als `Rechte` beschimpft, was im Klartext nichts anderes als Nazis meint, wobei Nazi natürlich nach der US-Art als Unmensch definiert wird.
Nun muss man sich fragen, wer hier eigentlich der Faschist ist? Es ist offensichtlich, dass hier das Volk unter jedem Preis auf die offizielle Regierungspolitik eingeschworen sein muss. Eine Situation also, wie bei Hitler, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass die Regime-Gegner im Hitler-System nicht als Nazis, sondern als Volkschädlinge bezeichnet wurden. Allerdings ist hier der absolut gleiche semantische Inhalt der Begriffe wichtig: in beiden Fällen sind Abweichler gemeint, die sich der offiziellen Politik widersetzen.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Amis uns quasi befreit hatten, damit wir nicht mehr zu jedem politischen Zug der Regierung ja und amen sagen müssen, sondern mit unseren eigenen Köpfe denken dürfen, fragt man sich nun, worin der Unterschied zwischen der amerikanischen Demokratie und Hitlers Diktatur besteht
Seit dem 2.WK schon, also bereits in der dritten Generation, steht Deutschland am Pranger, weil das Volk damals die politische Führung absolut bedingungslos folgte. Keiner hinterfragte die Richtung der Hitlerschen Politik, keiner tanzte aus der Reihe, keiner verweigerte die Zustimmung. (Wobei `keiner` natürlich nur relativer Begriff ist; es gab schon Widerstand, doch bewegte sich der in den Grenzen, zumal er von der offiziellen Seite – vor allem von den Medien – beharrlich ignoriert wurde.
Als die Amis dann Deutschland von dem Hitler-Terror befreit hatten, hiess es, so etwas darf sich niemals wiederholen. In der Demokratie ist jeder angehalten, mit eigenem Kopf zu denken, hat das Recht seine Bedenken in aller Öffentlichkeit zu formulieren und sich gegen die Politik zu stellen, die ihn und die anderen schadet oder gar ausnutzen will.
Nun aber schaue man sich die Situation an. Die offizielle Politik wird ebenso totalitär verwaltet, wie damals unter Hitler. Unterschied besteht darin, dass man doch seine private Meinung in der Öffentlichkeit formulieren darf, ohne (direkte!) Nachteile zu befürchten.FN Allerdings werden die Meinungen, die an der offiziellen Politik vorbeigehen, von dem System ebenso totgeschwiegen, wie damals unter Hitler. Jedenfalls vermitteln die Politiker, Medien und ganze offizielle Öffentlichkeit (Wirtschaft, Kultur, Prominenz usw) den Eindruck, das ganze Volk steht geschlossen und ohne die geringste Zweifel hinter der Regierung. Es gibt zwar Abweichler, doch die sind offensichtlich durch Irrlehren verblendet oder zu dumm, die Wohltaten zu erkennen, mit welchen die Politik das Volk beglückt.
Das ist also eine Situation, die sich von jener zur Hitlers Zeit überhaupt nicht unterscheidet. Ob man es will oder es besser weiss egal: es ist just wie unterm Hitler nur die offizielle Meinung erlaubt. Das ist eine Situation, vor der wir uns nach den Worten unserer Befreier wie vor Satan fürchten müssen und die wir selbst unter dem Preis einer Revolution zu verhindern verpflichtet sind.
Von wegen! Man versuche es nur, sich gegen die offiziellen Meinungen zu stellen! Sofort ist man Nazi und Unmensch. Zunehmend werden auch die Stimmen immer lauter, die hinter der offiziellen Politik stehen und verlangen, die Abweichler und Gegner des Dogmas wenn schon nicht strafrechtlich, dann wenigstens moralisch zu verfolgen und auszugrenzen. Und das ist der erste Schritt zu einer umfassenden Verfolgung!
Diese gleiche Situation hatten wir damals, Mitte der 30-en Jahre des vorigen Jahrhunderts, als Hitler schon ganz fest im Sattel sass und zu der Ausführung seiner Vorhaben bereit war. Da ging es nun den Abweichlern so richtig an den Kragen. Meine Kenntnisse des 3. Reiches sind zwar nur oberflächig, mit Details kann ich also nicht aufwarten, aber das war diese Zeit, wo die abweichende politische Arbeit eingeschränkt wurde, Gewerkschaften geschwächt, alle öffentliche Ämter bereits durch NSDAP-Mitglieder besetzt, Medien, Rundfunk und jegliche künstlerische Arbeit gleichgeschaltet. Da kam auch der perverse Begriff der Schutzhaft auf.
Nun schaue man sich unsere Situation. Die politische Parteien, die auch um ein Iota von der Uncle Sam’s line abweichen, werden notfalls unter fadenscheinigen Beschuldigungen verboten, oder diskreditiert (NPD), oder durch geschickte mediale Arbeit gesprengt (AfD), auf jedem Fall unwirksam gemacht. Gewerkschaften (wenigstens ihre Funktionäre) gehören ebenso zu den Eliten wie die Politik selbst, ohne ein Parteibuch oder wenigstens eine nachgewiesene Treue zu der `verfassungsmässigen Politik` ist kein öffentliches Amt zu haben/halten und die Medien hatten nicht mal 1939 so unisono gesungen wie heute. Was es schliesslich der Promi-Ärsche angeht, sie stellen sich bedingungslos hinter Merkel, und wenn nicht, dann sind sie unten durchFN. Und als Krönung dieser Entwicklung die Tagesthemen-Kuh Raschke, die schon ganz eindeutig für die Ausschaltung der Systemgegner aufrief: die sollen im Namen der Menschlichkeit von der Gesellschaft isoliert werden. Schutzhaft böte sich hier wohl quasi von selbst an, oder?
Eine Frage hier. Es wäre interessant zu wissen, im Namen welcher Menschlichkeit die Tusse da zum Pogrom an Abweichlern agierte? Im Namen der Islam-Menschlichkeit etwa, den sie hier installieren will? Ja, aber, wie ist das mit der deutschen Menschlichkeit? Wie lange müssen noch Deutsche ihre Menschlichkeit zeigen, indem sie sich selbst verleugnen, bis man auch ihnen wieder zubilligt, menschliche Wesen zu sein? (Sie sind das bis heute offensichtlich nicht, denn sie habe immer noch für die Sünden ihrer Urgrossväter zu sühnen.)
Offensichtlich also tut man alles, um das Volk zwingen, ebenso bedingungslos hinter der amerikanischen Europa-Politik zu stehen, wie man damals als Natzi hinter der Hitler-Politik stand.
Die Situation ist umso grotesker, weil es mehr als offensichtlich ist, dass die absolute Mehrheit der Deutschen die offizielle Politik ablehnt. Hier hatte ich so einen Fall erwähnt, wo es aus der Umfrage einwandfrei hervorgeht, dass kaum ein Deutscher mit der Politik einverstanden ist.
Und hier noch ein Beispiel:
Die Quelle kenne ich nicht (ich habe es aus einem Forum), doch da die Resultate den anderen Umfragen ähneln, kann man sie als glaubwürdig einstufen. Übrigens steht darunter, dass die Umfrage nicht repräsentativ und noch viel weniger glaubwürdig ist, dass sie sogar manipuliert sein könnte, doch das meint man immer, wenn die Umfragen den Erwartungen des Systems nicht entsprechen. Darum sind dann jene Umfragen um so glaubwürdiger und repräsentativer, die das System bestätigen.
Ja. Das wollte ich sagen.
Nun erkläre mir einer den Unterschied zwischen dem (Hitlerschen) Faschismus und der (amerikanischen) Demokratie!
Den gibt es nicht. Die Politik ist immer nur die Anstrengung, alle auf dem gleichen Strang ziehen zu lassen, damit die Hierarchie noch mächtiger wird. Politik ist grundsätzlich Faschismus.
Und eben darum bin ich der Meinung, dass der nationale Staat zerstört werden muss, damit wir eines schönen Tages auf die Politik verzichten können.